Zweifel sind angebracht, dass diesmal alles so leicht ins wirtschaftliche Gleis zurückfindet, wie das letzte Mal. Wo es doch schon da nur mittels Bruch wesentlicher Regeln zu bewerkstelligen war, über den Haufen-Werfens aller monetaristischen Erkenntnisse etwa. Der schwarze Corona-Schwan mag wieder wegfliegen, das unmittelbar medizinische Problem entschärft werden, die ausgelöste Hangrutschung aufzuhalten dürfte unmöglich sein. Die ökonomische Disruption - hier ist dieser Begriff einmal treffend - reduziert die globale Kaufkraft dermassen, dass die ohnehin an Überproduktion leidende Wirtschaft gar nicht anders kann, als zurückschrumpfen. Gelegentlich erreicht das Massaker die Börsen, die dann wie gehabt what it takes gestützt werden - bis das Vertrauen in die Währung erschöpft ist und der Abstieg in Dantes Hölle endgültig einsetzt.
Womöglich vor diesem Zeitpunkt wird ein verzweifelt sich vor dem Verlust seines Amtes grauender Tronald angesichts ungünstiger Polls die Notbremse ziehen, sprich einen der diversen zur Auswahl stehenden Konflikte heiss werden lassen. In Guam gabs kürzlich Elefantenparade. Alle dort stationierten Langstreckenbomber in Reih und Glied um das Abheben für den Formationsflug zu üben, zum Feind...