Hm, mir fehlt hier doch eine Begründung dafür, dass es ein
unausgesprochenes Einverständnis geben soll. Eine Menge Menschen sind
alles andere als einverstanden mit den Begebenheiten, nur stellt sich
die Frage nach Alternativen und auch z.B. danach, wer überhaupt diese
Alternativen umsetzen kann und will.
Sieht man sich die Parteienlandschaft an, dann ist sie gefangen in
selbstgeschaffenen Zwängen, Fraktionszwang, Koalitionswirrwarr und
dem, was sie schlichtweg "Realpolitik" nennt - was man sehr oft
schlichtweg aber als keinerlei Konsequenz und Opportunismus ansieht.
Bis auf einige wenige laufen noch alle dem goldenen Kalb
Vollbeschäftigung hinterher und tun so als würde Arbeit für alle dann
auch Wohlstand für alle bedeuten bzw. überhaupt irgendetwas bedeuten.
Da wird dann immer wieder behauptet, der Mensch fühle sich ohne
Arbeit nutzlos für die Gesellschaft usw, auf dass es hoffentlich
endlich alle glauben und sich über die Bürgerarbeit oder den
50-Cent-Job freuen und dankbar sind, wenn sie für das, was man nicht
umsonst Existenzminimum nennt, noch Hundeköddel aufsammeln dürfen
oder aber anderen den Job wegnehmen dürfen weil deren Job durch den
1-Euro-Jobber verdrängt worden ist.
Das Einverständnis ist durchaus nicht da, mal abgesehen von jenen,
die sich imho aufhetzen lassen, aber die Frage ist: wie soll man sein
Nichteinverständnis denn formulieren bzw. wie soll man es
durchsetzen?
Die demokratischen Hilfsmittel, die dafür zur Verfügung stehen,
scheinen mir mehr oder minder wie ein billiges Placebo, die Urteile
des BVerfG werden, so sie für die Politiker negativ empfunden werden,
meist ignoriert oder als Bremse angesehen, es werden mehr und mehr
Gelder für die Verwaltung der Arbeitslosigkeit (die keine ist)
ausgegeben und dafür, dass auch der Letzte die vorgenannten
Hundeköddel aufsucht, ohne mal zu überlegen, ob es nicht sinnvoller
wäre, zunächst jene zu fördern, die Förderung haben möchten.
Und das ist nur ein Punkt - Netzsperren und Co. sind ebensolche
Wiedergänger, und statt sich mal mit der Thematik "wie schaffen wir
es, dass wir uns vor dem freien Netz gar nicht fürchten müssen, wie
können wir Zufriedenheit in der Bevölkerung erreichen" etc. zu
befassen, versucht man es mit der Vogel Strauß Politik.
Nur scheint mir, als würde man immer öfter die Bevölkerung dafür
verantwortlich machen, dass sich nichts ändert. Aber welche Chance
hat man?
unausgesprochenes Einverständnis geben soll. Eine Menge Menschen sind
alles andere als einverstanden mit den Begebenheiten, nur stellt sich
die Frage nach Alternativen und auch z.B. danach, wer überhaupt diese
Alternativen umsetzen kann und will.
Sieht man sich die Parteienlandschaft an, dann ist sie gefangen in
selbstgeschaffenen Zwängen, Fraktionszwang, Koalitionswirrwarr und
dem, was sie schlichtweg "Realpolitik" nennt - was man sehr oft
schlichtweg aber als keinerlei Konsequenz und Opportunismus ansieht.
Bis auf einige wenige laufen noch alle dem goldenen Kalb
Vollbeschäftigung hinterher und tun so als würde Arbeit für alle dann
auch Wohlstand für alle bedeuten bzw. überhaupt irgendetwas bedeuten.
Da wird dann immer wieder behauptet, der Mensch fühle sich ohne
Arbeit nutzlos für die Gesellschaft usw, auf dass es hoffentlich
endlich alle glauben und sich über die Bürgerarbeit oder den
50-Cent-Job freuen und dankbar sind, wenn sie für das, was man nicht
umsonst Existenzminimum nennt, noch Hundeköddel aufsammeln dürfen
oder aber anderen den Job wegnehmen dürfen weil deren Job durch den
1-Euro-Jobber verdrängt worden ist.
Das Einverständnis ist durchaus nicht da, mal abgesehen von jenen,
die sich imho aufhetzen lassen, aber die Frage ist: wie soll man sein
Nichteinverständnis denn formulieren bzw. wie soll man es
durchsetzen?
Die demokratischen Hilfsmittel, die dafür zur Verfügung stehen,
scheinen mir mehr oder minder wie ein billiges Placebo, die Urteile
des BVerfG werden, so sie für die Politiker negativ empfunden werden,
meist ignoriert oder als Bremse angesehen, es werden mehr und mehr
Gelder für die Verwaltung der Arbeitslosigkeit (die keine ist)
ausgegeben und dafür, dass auch der Letzte die vorgenannten
Hundeköddel aufsucht, ohne mal zu überlegen, ob es nicht sinnvoller
wäre, zunächst jene zu fördern, die Förderung haben möchten.
Und das ist nur ein Punkt - Netzsperren und Co. sind ebensolche
Wiedergänger, und statt sich mal mit der Thematik "wie schaffen wir
es, dass wir uns vor dem freien Netz gar nicht fürchten müssen, wie
können wir Zufriedenheit in der Bevölkerung erreichen" etc. zu
befassen, versucht man es mit der Vogel Strauß Politik.
Nur scheint mir, als würde man immer öfter die Bevölkerung dafür
verantwortlich machen, dass sich nichts ändert. Aber welche Chance
hat man?