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  • Fictology

mehr als 1000 Beiträge seit 27.12.2010

Konsumzwang

Flassbeck wundert sich:

Das muss man sich vorstellen: Trotz extremer Verunsicherung wegen fallender Realeinkommen, trotz steigender Zinsen (die für die Institute-Ökonomen eindeutig zu vermehrtem Sparen führen müssten), trotz jüngst veröffentlichter Indikatoren, die zeigen, dass die Konsumentenstimmung einen historischen Tiefstand erreicht hat, wird in der Gemeinschaftsdiagnose der Institute kräftig konsumiert.

Ich wundere mich weniger.
Es geht nämlich nicht, wie suggeriert, um irgendwelchen Luxuskonsum, sondern schlicht um die Kosten für Heizung, Mobilität und andere Grundbedürfnisse.
Wenn die vom laufenden Einkommen nicht zu tragen sind, geht es ans Ersparte.

Oder denke ich da nicht kompliziert genug?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.10.2022 09:45).

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