influ schrieb am 5. März 2003 7:48
> Mh, das is mir ja echt mal neu, muss ich zu meiner Schande gestehn.
> Rentable Windenergie, was will man mehr? War noch auf dem Stand, daß
> das völlig unwirtschaftlich ist, so ein Ding.
Das nette ist ja, dass Windenergie schon immer billiger war als alle
anderen, wenn man die Folgekosten mit realistischen
Risikoabschätzungen dazurechnet. Wenn man alle AKWs morgen abschalten
wollte, müsste man von ihnen verlangen, die Risiken selbst zu
versichern, und nicht auf den Staat abzuwälzen (Weniger Staat - warum
ist die FDP in dem Fall wohl dagegen?).
Rechnet man für Erdöl, Kohle und andere fossile Brennstoffe die
entstehenden Umweltschäden und die daraus entsthenden Kosten (auch
die trägt am Ende die Allgemeinheit - also wieder weniger Staat)
dazu, bleibt nur noch die Wasserkraft, die preislich mit der
Windenergie annähernd mithalten kann.
Im Moment ist, soweit ich es beobachten kann, Photovoltaik noch zu
teuer, während sich Sonnenkollektoren sehr schnell amortisieren.
Biogas könnte vor allem in ländlichen Bereichen mit Viehzucht eine
interessante zusätzliche Einnamequelle werden. In den ländlichen
Bereichen, in denen wenig Viehzucht betrieben wird, könnten
Pflanzenöle (z.B. Rapsöl) eine gute zusätzliche Einkommensquelle
sein, zumal Raps soweit ich weiss auch sehr gut geeignet ist, ein
Feld regenerieren zu lassen.
Am Ende eines kurzen und einfachen Vergleiches stellen wir also fest,
dass derzeit das einzige Argument für die "klassische"
Energiegewinnung das Vorhandensein der entsprechenden Infrastruktur
ist. Es ist mir unverständlich, dass die Energiekonzerne sich dagegen
wehren, ihre Neuinvestitionen entsprechend wirtschaftlich
auszurichten.
> Mh, das is mir ja echt mal neu, muss ich zu meiner Schande gestehn.
> Rentable Windenergie, was will man mehr? War noch auf dem Stand, daß
> das völlig unwirtschaftlich ist, so ein Ding.
Das nette ist ja, dass Windenergie schon immer billiger war als alle
anderen, wenn man die Folgekosten mit realistischen
Risikoabschätzungen dazurechnet. Wenn man alle AKWs morgen abschalten
wollte, müsste man von ihnen verlangen, die Risiken selbst zu
versichern, und nicht auf den Staat abzuwälzen (Weniger Staat - warum
ist die FDP in dem Fall wohl dagegen?).
Rechnet man für Erdöl, Kohle und andere fossile Brennstoffe die
entstehenden Umweltschäden und die daraus entsthenden Kosten (auch
die trägt am Ende die Allgemeinheit - also wieder weniger Staat)
dazu, bleibt nur noch die Wasserkraft, die preislich mit der
Windenergie annähernd mithalten kann.
Im Moment ist, soweit ich es beobachten kann, Photovoltaik noch zu
teuer, während sich Sonnenkollektoren sehr schnell amortisieren.
Biogas könnte vor allem in ländlichen Bereichen mit Viehzucht eine
interessante zusätzliche Einnamequelle werden. In den ländlichen
Bereichen, in denen wenig Viehzucht betrieben wird, könnten
Pflanzenöle (z.B. Rapsöl) eine gute zusätzliche Einkommensquelle
sein, zumal Raps soweit ich weiss auch sehr gut geeignet ist, ein
Feld regenerieren zu lassen.
Am Ende eines kurzen und einfachen Vergleiches stellen wir also fest,
dass derzeit das einzige Argument für die "klassische"
Energiegewinnung das Vorhandensein der entsprechenden Infrastruktur
ist. Es ist mir unverständlich, dass die Energiekonzerne sich dagegen
wehren, ihre Neuinvestitionen entsprechend wirtschaftlich
auszurichten.