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  • cdonat

mehr als 1000 Beiträge seit 21.10.2002

Nomen est omen

Dein Name ist wohl Programm.

Schlaumeier schrieb am 5. März 2003 13:13

> Bei Atom und Kohle ist alles klar: da fehlt die dann als E (chem)
> irgendwo tief unten in der Erde. und bei Wind? klaro die kinetische
> Energie der luftmassen wird verringert, der luftaustausch (in diesem
> zuge auch wärmetransport) wird behindert. Klimaveränderungen sind
> absehbar. 

Versuche einmal auszurechnen, wieviel kinetische Energie durch die
diversen Winde um die Erde abschöpfbar wäre. Wenn du das hast, dann
rechnest du bitte aus, wieviele Windkraftanlagen man bräuchte, um
auch nur ein Promill davon abzuschöpfen. Danach erklärst du mir, wo
wir die ganzen Anlagen überhaupt hinbauen sollen, und was wir mit so
viel Energie anfangen sollen.

Nachdem du dich in Physik ja so wunderbar schon auskennst, hier auch
noch etwas Geophysik dazu: Die Winde entstehen vor allem durch die
Sonnenstralen und dadurch entstehende Temeraturunterschiede, die zu
Druckunterschieden werden (Wärme steigt nach oben und hinterlässt
einen Unterdruck am Boden). Diese Druckunterschiede werden wieder
ausgeglichen. Wind ist also eine Abart der Sonnenenergie. Auch die
Erde ist kein geschlossenes System.

> ... und morgen erzähle ich euch dann, was gezeitenkraftwerke
> langfristig für schlimme folgen nach sich ziehen (mond fliegt weg) 

Au ja. Und Solarkraftwerke lassen die Erde genauso erkallten wie
Erdwärmekraftwerke (Island bezieht fast den gesamten Energiebedarf
aus Erdwärme). Wasserkraftwerke lassen die Flüsse austrocknen und von
Biogaskraftwerken bekommen wir alle Verstopfungen. Ausserdem ist die
Erde eine Scheibe.

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