Realität ist ein Produkt von Bewusstsein nie umgekehrt.

Das Multiversum als blind vor sich hin tickende Zufallsmaschine ist der - unlogische - Gegenentwurf, in dem Bewusstsein "aus dem Nichts" also ohne Bewusstsein entstehen kann. Nichts entsteht aus dem Nichts (sehen wir auch an Energie), es findet nur ein ständiger Bewusstseins Wandel statt, der sich in energetischen Umschichtungen im Multiversum ausdrückt, von denen wir nur einen winzig kleinen Bruchteil sehen und deshalb regelmäßig in der Physik des Irrtums überführt werden.

In der Quantenmechanik hat man angefangen - seit Heisenberg - es zu verstehen, wenn subatomare Teilchen (die Grundbausteine der Materie) sich den Erwartungen des Experimentators "anpassen" und nach dem Doppelspalt-Experiment mal als Teilchen mal als Welle verhalten, sich als Teilchen scheinbar "duplizieren" und durch mehrere Spalten gleichzeitig zu gehen scheinen und am Ende dann wieder ein Teilchen sind. Keines dieser Phänomene ist ansatzweise mit materieller Physik erklärbar (von verschränkten Quanten, die sich über beliebige Entfernungen wie ein Teilchen verhalten ganz zu schweigen).

In ferner Zukunft wird sich imho herausstellen, das die sogg. "materielle Realität" ein absoluter Ausnahmezustand im Kosmos darstellt (wie im Artikel beschrieben, der schmale Grad an der flüssigen Grenze des Chaos). Wenn wir Materie für "die Realität selbst" halten sind wir damit in einem noch viel krasseren Irrtum, wie jemand, der die flüchtigen Schaum-Krohnen an der Oberfläche eines Meeres für das Meer selbst hält. Das Meer ist Bewusstsein und die kurzlebigen Schaum-Krohnen darauf, ist die Materie, die wir wahrnehmen und die so wie wir sie wahrnehmen auch nie existiert hat.

Mit unseren Jäger und Sammler Sinnen nehmen wir nur einen winzigen Bruchteil der tatsächlichen Realität wahr und selbst diesen nur sehr verzerrt (siehe unser irriges Bild von Raum, Zeit und Materie als etwas "Festes").