> Jede Mittelstadt
Da sind wir aber schon mal mindestens bei den Mittelstädten. Kleinere
Städte oder Dörfer können schon das von dir hier genannte nicht immer
bieten.
> hat mehr zu bieten, als die oben aufgeführten
> Großstädte:
> Weniger Lärm, Dreck, Gestank, dafür kurze Wege zur Arbeit und ins
> Grüne.
> Dazu kommen noch billigerer Wohnraum und geringere
> Lebenshaltungskosten.
... WEIL es in diesen Städten keine "guten" Jobs gibt. Würde es dort
genug gut bezahlte Jobs geben, wäre es mit den niedrigen Mieten und
Lebenshaltungskosten schnell vorbei.
> Frühere Vorteile dieser Großstädte, wie ein größeres Angebot an Waren
> und Dienstleistungen, sind schon lange durch die Uniformisierung des
> Warenangebot nivelliert worden.
Na ja, so Dinge wie Theater und diverse andere Kulturangebote findest
du nur in Großstädten. Auch bildungsmäßige oder kulturelle Nischen
gibt es nur dort. das Angebot ist da schon vielfältiger in Qualität
und Quantität.
[...]
>
> Nein, wie schon vor dem WK.I. sind es vor allen Dingen die Jobs,
> welche die Leute in diese Städte treiben. Viele Konzerne bauen immer
> mehr Standorte ab und führen damit zu einer Konzentration auf wenige
> Städte.
Viele Industriestandorte brauchen schlicht große Mitarbeiterzahlen -
ein Automobil- oder Stahlwerk macht keinen Sinn in einer Kleinstadt.
> Befeuert wird diese Konzentration noch durch Transferleistungen des
> Bundes und der Länder. Diese Zahlen einen Wohngeldzuschuss für
> einkommensschwache Haushalte und verhindern damit eine sinnvolle
> Marktbereinigung. Wäre die Konzentration hinreichend teuer, weil auch
> für die prekären Jobs viel mehr Geld zu zahlen wäre, dann würden sich
> diese Firmen auch besser über die Republik verteilen.
Die "prekären Jobs" sind für die Industrie in D heute i.d.R.
irrelevant. Man geht dorthin, wo die Fachkräfte sind.
[...]
Gruss,
TecDoc
Da sind wir aber schon mal mindestens bei den Mittelstädten. Kleinere
Städte oder Dörfer können schon das von dir hier genannte nicht immer
bieten.
> hat mehr zu bieten, als die oben aufgeführten
> Großstädte:
> Weniger Lärm, Dreck, Gestank, dafür kurze Wege zur Arbeit und ins
> Grüne.
> Dazu kommen noch billigerer Wohnraum und geringere
> Lebenshaltungskosten.
... WEIL es in diesen Städten keine "guten" Jobs gibt. Würde es dort
genug gut bezahlte Jobs geben, wäre es mit den niedrigen Mieten und
Lebenshaltungskosten schnell vorbei.
> Frühere Vorteile dieser Großstädte, wie ein größeres Angebot an Waren
> und Dienstleistungen, sind schon lange durch die Uniformisierung des
> Warenangebot nivelliert worden.
Na ja, so Dinge wie Theater und diverse andere Kulturangebote findest
du nur in Großstädten. Auch bildungsmäßige oder kulturelle Nischen
gibt es nur dort. das Angebot ist da schon vielfältiger in Qualität
und Quantität.
[...]
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> Nein, wie schon vor dem WK.I. sind es vor allen Dingen die Jobs,
> welche die Leute in diese Städte treiben. Viele Konzerne bauen immer
> mehr Standorte ab und führen damit zu einer Konzentration auf wenige
> Städte.
Viele Industriestandorte brauchen schlicht große Mitarbeiterzahlen -
ein Automobil- oder Stahlwerk macht keinen Sinn in einer Kleinstadt.
> Befeuert wird diese Konzentration noch durch Transferleistungen des
> Bundes und der Länder. Diese Zahlen einen Wohngeldzuschuss für
> einkommensschwache Haushalte und verhindern damit eine sinnvolle
> Marktbereinigung. Wäre die Konzentration hinreichend teuer, weil auch
> für die prekären Jobs viel mehr Geld zu zahlen wäre, dann würden sich
> diese Firmen auch besser über die Republik verteilen.
Die "prekären Jobs" sind für die Industrie in D heute i.d.R.
irrelevant. Man geht dorthin, wo die Fachkräfte sind.
[...]
Gruss,
TecDoc