Reiche Menschen hatten noch nie Probleme mit dem Wohnraum. Sie sind
in der Regel auch nicht auf örtlich günstig gelegenen Wohnraum
angewiesen.
Es geht also um die Unterbringung armer Menschen mit Jahresgehältern
unterhalb von 100.000 € (das reicht heute kaum noch zur Ernährung
einer Familie).
Da der Staat kein Geld hat und außerdem auch keines in die Hand
nehmen will und schon gar nicht, um armen Leuten tolles Wohnen zu
bezahlen, muss das wohnen in der Stadt kostendeckend sein.
In der Stadt sind die Grundstücke exorbitant wertvoll und
entsprechend teuer. Wenn der Wohnraum dennoch billig sein soll, dann
muss man zum einen an der Bausubstanz sparen und zum anderen dicht
bauen und in die Höhe.
Eine hohe Bevölkerungsdichte führt automatisch zu sozialen Konflikten
und sozialer Entmischung: Jeder, der es irgendwie bezahlen kann,
flieht. Zurück bleibt der gesellschaftliche Bodensatz. Der sieht
nicht nur zu, wie das Viertel verkommt ("Müll wegräumen ist für
Opfer!") sondern trägt auch noch aktiv dazu bei, durch Schmierereien,
Sachbeschädigungen und sonstiges asoziales Verhalten.
Das beschleunigt den Entmischungsprozess und die Verslumung.
Jede deutsche Stadt hat heute mehrere solcher Slums, die Ursachen
sind immer dieselben: Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.
Jeder Versuch, die Slums zu sanieren ("Gentrifiziereung") führt zu
einer Aufwertung und damit auch zu einer Verteuerung. Bezahlbar
bleibt der Wohnraum nur, wenn man die Slums gammeln lässt. Ist die
Differenz der Slums zu den Wohnlagen drumherum zu groß, werden auch
die Slums irgendwann mehr oder weniger zwangsweise gentrifiziert.
Auch weil die ausstrahlenden sozialen Probleme weg sollen.
Das Problem lässt sich nur lösen, indem Arbeitslose und gering
Bezahlte auf das flache Land abgedrängt werden und ihre Lebenszeit in
stundenlangem Pendeln mit dem ÖPNV verplempern.
in der Regel auch nicht auf örtlich günstig gelegenen Wohnraum
angewiesen.
Es geht also um die Unterbringung armer Menschen mit Jahresgehältern
unterhalb von 100.000 € (das reicht heute kaum noch zur Ernährung
einer Familie).
Da der Staat kein Geld hat und außerdem auch keines in die Hand
nehmen will und schon gar nicht, um armen Leuten tolles Wohnen zu
bezahlen, muss das wohnen in der Stadt kostendeckend sein.
In der Stadt sind die Grundstücke exorbitant wertvoll und
entsprechend teuer. Wenn der Wohnraum dennoch billig sein soll, dann
muss man zum einen an der Bausubstanz sparen und zum anderen dicht
bauen und in die Höhe.
Eine hohe Bevölkerungsdichte führt automatisch zu sozialen Konflikten
und sozialer Entmischung: Jeder, der es irgendwie bezahlen kann,
flieht. Zurück bleibt der gesellschaftliche Bodensatz. Der sieht
nicht nur zu, wie das Viertel verkommt ("Müll wegräumen ist für
Opfer!") sondern trägt auch noch aktiv dazu bei, durch Schmierereien,
Sachbeschädigungen und sonstiges asoziales Verhalten.
Das beschleunigt den Entmischungsprozess und die Verslumung.
Jede deutsche Stadt hat heute mehrere solcher Slums, die Ursachen
sind immer dieselben: Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.
Jeder Versuch, die Slums zu sanieren ("Gentrifiziereung") führt zu
einer Aufwertung und damit auch zu einer Verteuerung. Bezahlbar
bleibt der Wohnraum nur, wenn man die Slums gammeln lässt. Ist die
Differenz der Slums zu den Wohnlagen drumherum zu groß, werden auch
die Slums irgendwann mehr oder weniger zwangsweise gentrifiziert.
Auch weil die ausstrahlenden sozialen Probleme weg sollen.
Das Problem lässt sich nur lösen, indem Arbeitslose und gering
Bezahlte auf das flache Land abgedrängt werden und ihre Lebenszeit in
stundenlangem Pendeln mit dem ÖPNV verplempern.