outsmart schrieb am 8. März 2004 21:29
> dr.cheeba schrieb am 8. März 2004 19:07
> > offensichtlich die am wenigsten Bedürftigen im Lande sind, kann der
> > Staat Massen an Geld erübrigen!
>
> Der Staat hat keine Wahl, der Sozialhilfeempfänger wird das Land
> nicht retten (können) das können halt nur Unternehmer.
Inwiefern soll ein Unternehmer das Land retten? Ein Unternehmer hat
_null_ Interesse, dem Land auch nur eine müde Mark zu geben. Er wird
normalerweise seine ganze Kraft darauf verwenden, dafür zu sorgen,
möglichst keinen Pfennig Steuern zu zahlen, weil sein Ziel die
Gewinnmaximierung ist. Das geht bei vielen Unternehmern (ich
verallgemeinere hier, an sich meine ich Leute mit hohen Einkommen,
und ja, ich weiß, dass ich mich jetzt gleich auf eine Untermenge
beziehe) soweit, dass sie noch Steuern hinterziehen. <polemik>Wäre ja
auch unzumutbar, statt 2 Mio nur eine im Jahr übrig zu
haben.</polemik>
Um nochmal auf dr.cheeba zurückzukommen - ich verstehe auch nicht,
wie eine Einkommenssteuersenkung bei denen, die mehr als genug Geld
verdienen, um einen hohen Lebensstandard zu halten (es ging um die
persönlichen Einkommen), bei der Rettung des Landes helfen soll. Der
eine Reiche kann auch nicht wesentlich mehr als die eine Spülmaschine
brauchen, die er sowieso schon hat, auch wenn er nochmal 20k im Jahr
mehr hat. Von je 5 k mehr würden sich vielleicht von 4 anderen
Familien dann 2 eine kaufen, die noch keine hatten. Um für Arbeit zu
sorgen, von der in unserem System leider die Einkünfte des Staates
stark abhängig sind, ist die Variante mit den Familien sicher der
bessere.
dgG
> dr.cheeba schrieb am 8. März 2004 19:07
> > offensichtlich die am wenigsten Bedürftigen im Lande sind, kann der
> > Staat Massen an Geld erübrigen!
>
> Der Staat hat keine Wahl, der Sozialhilfeempfänger wird das Land
> nicht retten (können) das können halt nur Unternehmer.
Inwiefern soll ein Unternehmer das Land retten? Ein Unternehmer hat
_null_ Interesse, dem Land auch nur eine müde Mark zu geben. Er wird
normalerweise seine ganze Kraft darauf verwenden, dafür zu sorgen,
möglichst keinen Pfennig Steuern zu zahlen, weil sein Ziel die
Gewinnmaximierung ist. Das geht bei vielen Unternehmern (ich
verallgemeinere hier, an sich meine ich Leute mit hohen Einkommen,
und ja, ich weiß, dass ich mich jetzt gleich auf eine Untermenge
beziehe) soweit, dass sie noch Steuern hinterziehen. <polemik>Wäre ja
auch unzumutbar, statt 2 Mio nur eine im Jahr übrig zu
haben.</polemik>
Um nochmal auf dr.cheeba zurückzukommen - ich verstehe auch nicht,
wie eine Einkommenssteuersenkung bei denen, die mehr als genug Geld
verdienen, um einen hohen Lebensstandard zu halten (es ging um die
persönlichen Einkommen), bei der Rettung des Landes helfen soll. Der
eine Reiche kann auch nicht wesentlich mehr als die eine Spülmaschine
brauchen, die er sowieso schon hat, auch wenn er nochmal 20k im Jahr
mehr hat. Von je 5 k mehr würden sich vielleicht von 4 anderen
Familien dann 2 eine kaufen, die noch keine hatten. Um für Arbeit zu
sorgen, von der in unserem System leider die Einkünfte des Staates
stark abhängig sind, ist die Variante mit den Familien sicher der
bessere.
dgG