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  • aquadraht

mehr als 1000 Beiträge seit 17.11.2000

Mal abgesehen davon, dass ich Dich für einen Faschisten halte

.. und für eine Menge mehr, das der Heisezensor eher
nicht durchgehen lässt ..

Du lügst, dreckig, und Du weisst es. Wenn nicht, dann
bist Du so intellektuell herausgefordert, dass Brot vor 
Scham Schimmel ansetzen müsste bei einem Vergleich.

Ich greife nur einen Punkt Deines Drecks heraus:
Knäckebrot 0,34 

Wo soll es das geben? Knäckebrot der billigsten 
Sorte kostet je 500g zwischen 0.60 und 0.95€. 
Das mit 0.34 für die billigste Sorte war mal vor
5 Jahren. 

Was Ihr Malthusianer und anderen Faschisten nicht 
bemerken wollt: Im untersten Preissegment galoppiert
die Inflation, da sind Raten von 10-30% im Jahr alles
andere als ungewöhnlich. Der Preis für billigste 
Kartoffeln (unterer saisonaler Ausschlag) hat sich 
binnen zwei Jahren fast verdoppelt. Bei Billigalkoholika
(dem, was der Normalbürger selbst zum Kochen nur eher
zurückhaltend nutzt) liegt die Rate höher. 

Marktwirtschaftlich ist das auch ok. Die Käufer von
Delikatessen, Champagner oder Regionsweinen können
wählen, die haben den am Kaufkraftmangel dank
Schröder/Merkelscher Niedriglohnpolitik krebsenden
Einzelhandel an der Gurgel. Mach billig oder ich kauf
das im Urlaub im Ausland. Das unterste Preissegment
ist ein captive market. Diese Konsumenten können
nur das billigste kaufen oder gleich aus der 
Mülltonne fressen oder bei den Tafeln Kotau 
machen. Die haben keine Wahl. Und da sind ja die
30% Preiserhöhung "nur" ein paar 10 Cent. Das
summiert sich rapide auf die 50 Euro, von denen
sie leben sollen. Als Preiserhöhung, nicht als
Preis aller notwendigen Lebensmittel. 

Dich oder andere Merkbefreite belehren zu wollen ist
verlorene Liebesmühe. Man kann nur wünschen, dass es
Euresgleichen mal ergeht wie Marie Antoinette. Wenn
Ihr Euren Kopf in den Korb spuckt, pisse ich drauf.

Schöne Grüsse, a^2 

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