Die ökonomische Betrachtungsweise der "Armutsverwaltung" geht mir
auch schon seit Jahren gegen den Strich. Aber man kann sie auch gegen
die Sozialdarwinisten einsetzen.
Man nehme z.B. die Menschenrechtswidrige Sanktionspraxis. In 2012
wurde wieder mal ein Rekord an Sanktionen erreicht - über 1 Million
Sanktionen über durchschnittlich 110 Euro.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/818406.foerdern-fordern-straf
en.html
Macht "ökonomisch" betrachtet 110 Millionen "Einsparungen" durch die
Verletzung der Menschenwürde, die Verwaltungskosten noch gar nicht
abgezogen. Eine Summe die angesichts eines Haushalts von 311
Milliarden wirklich lächerlich ist.
Man könnte diesen Blödsinn ohne negative Folgen jederzeit einstellen,
würde den Armen eine Menge Selbstvertrauen wieder geben, den Druck
zur Sklavenarbeit lindern und den "Tafeln" einiges an Legitimation
nehmen. Aber das ist im neoliberalen Deutschland ja nicht gewollt, im
Gegenteil.
auch schon seit Jahren gegen den Strich. Aber man kann sie auch gegen
die Sozialdarwinisten einsetzen.
Man nehme z.B. die Menschenrechtswidrige Sanktionspraxis. In 2012
wurde wieder mal ein Rekord an Sanktionen erreicht - über 1 Million
Sanktionen über durchschnittlich 110 Euro.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/818406.foerdern-fordern-straf
en.html
Macht "ökonomisch" betrachtet 110 Millionen "Einsparungen" durch die
Verletzung der Menschenwürde, die Verwaltungskosten noch gar nicht
abgezogen. Eine Summe die angesichts eines Haushalts von 311
Milliarden wirklich lächerlich ist.
Man könnte diesen Blödsinn ohne negative Folgen jederzeit einstellen,
würde den Armen eine Menge Selbstvertrauen wieder geben, den Druck
zur Sklavenarbeit lindern und den "Tafeln" einiges an Legitimation
nehmen. Aber das ist im neoliberalen Deutschland ja nicht gewollt, im
Gegenteil.