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  • Pollonius

340 Beiträge seit 19.04.2006

Re: Wir stehen vor der Tafel, aber wir stehen auch vor dem Abgrund unseres Leben

s0nne schrieb am 11. April 2013 12:49

> Hi Pollonius,

> da helfen keine Argumente, das Gefühl ist real und gewollt.
> Schuldgefühle und Verachtung sind zwei Gefühle, die sich praktisch
> auf Knopfdruck erzeugen lassen, und auf die Knöpfe wird weißgott zu
> eifrig gedrückt, als dass man da mit ein bisschen Ratio gegen
> ankönnte. Und wenn du noch so recht hast.

Hallo s0nne,

ich habe diesen Aspekt versucht zu beachten. Wenn sie sich so fühlt,
dann ist das so und muß ernst genommen werden.

Aber man kann versuchen, neue Aspekte von außen zu geben, auch wenn
das lange dauert und vielleicht nie gelingt.

Beschäftigung mit dem Thema "Hartz-Gesetzgebung" auf der Meta-Ebene
könnte helfen - also abgekoppelt von der eigenen Person, vom eigenen
Schicksal. Versuchen zu verstehen, was mit den Hartzgesetzen gewollt
wurde. Und vielleicht nach außen hin mitmachen (die "Gebärden" tun),
aber sich innerlich davon abkoppeln. Klingt leicht, ist es nicht.
Aber man kann versuchen, sich wenigsten innerlich nicht manipulieren
zu lassen.

Mit Dank für Deine Zustimmung und liebem Gruße: Pollonius

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