DealeyLama schrieb am 11. April 2013 18:03
> sehr wissenschaftlich...
Wo genau erhebt der Autor des vorliegenden Artikels einen Anspruch
darauf eine wissenschaftliche Erkenntnis erlangt zu haben?
Abgesehen davon veröffentlicht er seine Erfahrungen bzw. seine
Gespräche gerade deshalb in einem Buch und nicht in einem
peer-reviewed Artikel!
>
> ach ja...ich vergaß: soziologie... :D
Was wissenschaftliche Forschung anbelangt hast du natürlich recht,
dass diese idealerweise objektiv (und quantifizierbar und tranparent
und nachvollziehbar usw.) sein sollte.
Allerdings gibt es nunmal Forschungsbereiche, wo dies nicht immer
sehr gut möglich ist. Nicht nur in der Soziologie sondern auch z.B.
in der Psychologie.
Wie willst du denn Emotionen oder die Wichtigkeit bestimmter Dinge
für bestimmte Personen objetivieren oder quantifizieren? Mit Skalen
von 1 -10? Und dann? Weisst du trotzdem nicht, was sich die Leute
beim Ausfüllen überlegt haben. Also würdest du gar nicht das
erforschen bzw. erfahren was du vorgibst, zu erforschen.
Solche "nicht objektive" Methoden sind vor allem dazu da, sich
erstmal dem Thema zu nähern und daraus Fragen und Hypothesen
abzuleiten, die dann im Besten Fall (mit Kreativität des Forschers)
in quantifierzierbare und objektive Methoden (z.B. Fragebögen oder
sonstigen Experimente) umgesetzt werden können.
DP
> sehr wissenschaftlich...
Wo genau erhebt der Autor des vorliegenden Artikels einen Anspruch
darauf eine wissenschaftliche Erkenntnis erlangt zu haben?
Abgesehen davon veröffentlicht er seine Erfahrungen bzw. seine
Gespräche gerade deshalb in einem Buch und nicht in einem
peer-reviewed Artikel!
>
> ach ja...ich vergaß: soziologie... :D
Was wissenschaftliche Forschung anbelangt hast du natürlich recht,
dass diese idealerweise objektiv (und quantifizierbar und tranparent
und nachvollziehbar usw.) sein sollte.
Allerdings gibt es nunmal Forschungsbereiche, wo dies nicht immer
sehr gut möglich ist. Nicht nur in der Soziologie sondern auch z.B.
in der Psychologie.
Wie willst du denn Emotionen oder die Wichtigkeit bestimmter Dinge
für bestimmte Personen objetivieren oder quantifizieren? Mit Skalen
von 1 -10? Und dann? Weisst du trotzdem nicht, was sich die Leute
beim Ausfüllen überlegt haben. Also würdest du gar nicht das
erforschen bzw. erfahren was du vorgibst, zu erforschen.
Solche "nicht objektive" Methoden sind vor allem dazu da, sich
erstmal dem Thema zu nähern und daraus Fragen und Hypothesen
abzuleiten, die dann im Besten Fall (mit Kreativität des Forschers)
in quantifierzierbare und objektive Methoden (z.B. Fragebögen oder
sonstigen Experimente) umgesetzt werden können.
DP