liberal schrieb am 30. Mai 2002 10:27
> Maut ist nichts anderes als Brueckenzoll, Raubrittertum u.ae. im
> Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit.
>
> Mit den LKWs wird angefangen, die PKWs - also wir (fast) alle folgen
> dann recht bald.
Also, ich wage mal zu behaupten, dass die Gesamtkosten des
Autofahrens für dei Volkswirtschaft (inkl. Umweltschäden,
Verkehrstote usw.) noch weit über den Einnahmen der KFZ- und
Mineralölsteuer liegen und durch die Gesamtheit der Stuerezahler
getragen werden. (Ich lass mich gern wiederlegen, habe auf die
schnelle leider keine konkreten Zahlen gefunden.)
Daher fällt es mir schwer wirklich Mitleid für die jammernden
Autofahrer zu haben. IMHO macht es für mich Sinn, wenn Autofahren pro
zurückgelegter Strecke besteuert wird. Über eine abgesenkte KFZ-Stuer
könnte man dann die Lasten gerechter verteilen. Wer sein Auto viel
nutzt (und damit zur Schadstoffbelastung, Strassenabnutzung usw.
vermehrt beiträgt) sollte auch mehr bezahlen.
Übrigens kann man in Deutschland und der Schweiz auch ganz gut ohne
eigenes Auto leben (und dabei jede Menge Geld sparen).
> Dazu die Moeglichkeit einer - derzeit noch systemabhaengigen -
> lueckenlosen Ueberwachung. Klasse Zukunft!!!
Bei dem Problem stimme ich dir allerdings zu. Wir steuern immer mehr
auf einen "Big Brother"-Staat zu :-(
Gruss,
Zapp
> Maut ist nichts anderes als Brueckenzoll, Raubrittertum u.ae. im
> Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit.
>
> Mit den LKWs wird angefangen, die PKWs - also wir (fast) alle folgen
> dann recht bald.
Also, ich wage mal zu behaupten, dass die Gesamtkosten des
Autofahrens für dei Volkswirtschaft (inkl. Umweltschäden,
Verkehrstote usw.) noch weit über den Einnahmen der KFZ- und
Mineralölsteuer liegen und durch die Gesamtheit der Stuerezahler
getragen werden. (Ich lass mich gern wiederlegen, habe auf die
schnelle leider keine konkreten Zahlen gefunden.)
Daher fällt es mir schwer wirklich Mitleid für die jammernden
Autofahrer zu haben. IMHO macht es für mich Sinn, wenn Autofahren pro
zurückgelegter Strecke besteuert wird. Über eine abgesenkte KFZ-Stuer
könnte man dann die Lasten gerechter verteilen. Wer sein Auto viel
nutzt (und damit zur Schadstoffbelastung, Strassenabnutzung usw.
vermehrt beiträgt) sollte auch mehr bezahlen.
Übrigens kann man in Deutschland und der Schweiz auch ganz gut ohne
eigenes Auto leben (und dabei jede Menge Geld sparen).
> Dazu die Moeglichkeit einer - derzeit noch systemabhaengigen -
> lueckenlosen Ueberwachung. Klasse Zukunft!!!
Bei dem Problem stimme ich dir allerdings zu. Wir steuern immer mehr
auf einen "Big Brother"-Staat zu :-(
Gruss,
Zapp