Ansicht umschalten
Avatar von Ottokar Domma
  • Ottokar Domma

mehr als 1000 Beiträge seit 14.08.2000

Sinn

Zapp schrieb am 31. Mai 2002 19:58

> sollte. In USA gibt es uebrigens erste Versicherungen, die auch die
> Haftpflicht nach Jahresfahrleistung berechnen. 

Sowas gibt es auch schon in D. Aber den Sinn bei einer Versicherung
möchte ich bezweifeln. Im ersten Moment ist die Wahrscheinlichkeit
bei 100.000 km pro Jahr einen Unfall zu bauen höher als bei 10.000km.
Aber nur im ersten Moment. Aus zwei Gründen:

- Die meisten Unfälle passieren im Ortsbereich. Ein 100.000km-Fahrer
bekommt die aber nicht zusammen wenn er immer nur einkaufen fährt.

- Die meisten Unfälle passieren Wenigfahrer. Fahrer mit x00.000km
Fahrpraxis haben einfach mehr Erfahrungen beim Einschätzen von
Verkehrssituationen.

Ergo: Bei solchen Versicherungen müssten eigentlich Wenigfahrer
teurer sein als Vielfahrer. Was anderes ist es bei der Kfz-Steuer.
Ein verbrauchsabhängige Besteuerung erfolgt aber bereits über die
Benzinpreise.

Mfg.


Bewerten
- +
Ansicht umschalten