Ich unterstelle dem Autor mal nicht, dass er absichtlich eine Nebelkerze zur Ablenkung von den tatsächlichen makroökonomischen Problemen werfen will. Es wirkt aber so.
Die Soziale Marktwirtschaft hat eine erhebliche Bandbreite, um ausgeprägt zu werden. Und hier liegt das Problem: Sie ist derzeit zu freundlich gegenüber hohen Einkommen und Vermögen, die eine hohe Sparquote haben oder hatten. Darauf sollte man sich konzentrieren und nicht, ob eine zentrale staatliche Planwirtschaft im Sozialismus eventuell besser wäre.