SanTino schrieb am 20. September 2012 09:38
> Noch
> nie war es so leicht, an Informationen jenseits der
> gleichgeschalteten Journalisten heranzukommen. Früher mußte man sich
> Zeitungen kaufen und war dem Kanpangnenjournalismus ausgeliefert.
> Heute verlieren diese ihre Deutungshoheit. Schlimm genug, wenn
> Erwachsene das erkennen, schlimmer, wenn Kinder außerhalb des
> Mainstreams aufwachsen.
Fatalerweise hat das Internet nicht nur goldene Seiten. Noch nie war
es so leicht, an Müll aller Art und vor allem solchen Umfangs
heranzukommen. Und wer meint, wenn er abseits der "Informationen
jenseits der gleichgeschalteten Journalisten" freien und unabhängigen
Grund und Boden betritt, hat sich gründlich geirrt. Längst haben sich
außer den klassischen Medien auch ganz andere Interessengruppen des
Internets nicht nur bedient, sondern regelrecht bemächtigt. Wer
Menschen manipulieren will, hat es aufgrund der hohen (und vor allem
häufig unreflektierten) Reputation, den es vor allem bei den jüngeren
Generationen genießt, im Internet um vieles einfacher als beim Weg
über die etablierten Medien, denen von vornherein mit Mißtrauen
begegnet wird.
Wer da die Übersicht behalten will, wer nicht vom Regen
("Kanpangnenjournalismus") in die Traufe kommen will, braucht vor
allem eins: Bildung.
> Noch
> nie war es so leicht, an Informationen jenseits der
> gleichgeschalteten Journalisten heranzukommen. Früher mußte man sich
> Zeitungen kaufen und war dem Kanpangnenjournalismus ausgeliefert.
> Heute verlieren diese ihre Deutungshoheit. Schlimm genug, wenn
> Erwachsene das erkennen, schlimmer, wenn Kinder außerhalb des
> Mainstreams aufwachsen.
Fatalerweise hat das Internet nicht nur goldene Seiten. Noch nie war
es so leicht, an Müll aller Art und vor allem solchen Umfangs
heranzukommen. Und wer meint, wenn er abseits der "Informationen
jenseits der gleichgeschalteten Journalisten" freien und unabhängigen
Grund und Boden betritt, hat sich gründlich geirrt. Längst haben sich
außer den klassischen Medien auch ganz andere Interessengruppen des
Internets nicht nur bedient, sondern regelrecht bemächtigt. Wer
Menschen manipulieren will, hat es aufgrund der hohen (und vor allem
häufig unreflektierten) Reputation, den es vor allem bei den jüngeren
Generationen genießt, im Internet um vieles einfacher als beim Weg
über die etablierten Medien, denen von vornherein mit Mißtrauen
begegnet wird.
Wer da die Übersicht behalten will, wer nicht vom Regen
("Kanpangnenjournalismus") in die Traufe kommen will, braucht vor
allem eins: Bildung.