ADie schrieb am 20. September 2012 10:14
> Es gibt nämlich auch Leute, die ein echtes Handicap beim Lesen und
> Schreiben haben; diese werden als Legastheniker bezeichnet.
Die gibt es zweifelsohne, aber ich wage mal zu behaupten, dass die
wenigsten Rechtschreibfehler im Internet darauf zurückzuführen sind.
Oder in anderen Worten: So viele Analphabeten und Legastheniker kann
es nicht geben, wie es im Internet vor Rechtschreibfehlern wimmelt.
Das ist dasselbe Phänomen wie beim Thema ADHS, Depression oder
Burnout-Syndrom: Diese Begriffe werden heutzutage viel zu
leichtfertig benutzt, um irgendwelches Fehlverhalten zu
rechtfertigen. Verzogene Bälger sind dann nicht schlecht erzogen,
sondern leiden unter ADHS; arbeitsscheue und/oder belastungsunfähige
Gestalten haben dann gleich ein "Burnout-Syndrom". Das ist eine
Beleidigung all jener, die wirklich unter diesen Krankheiten leiden
und eine faule Ausrede für all diejenigen, die das nur als Vorwand
zur Rechtfertigung irgendwelcher individuellen Verfehlungen
missbrauchen...
> Die
> können sich noch so sehr anstrengen; sie werden es niemals
> "richtiger"
> machen können.
Mal davon abgesehen, dass man als echter Legastheniker mit gutem
Willen seine Rechtschreibschwäche vielleicht nicht komplett
beseitigen kann, aber daran arbeiten kann, seine Fehlerquote deutlich
zu verringern, kommt einem heutzutage der technische Fortschritt auch
zu Hilfe. Die eingebaute Rechtschreibkorrektur vieler Browser hilft
einem da schon recht gut - und es wird auch Geringverdiener nicht in
die Armut stürzen, mal 20 Euro in den Duden-Korrektor (der nicht nur
einzelne Wörter sondern sogar ganze Satzkonstruktionen korrigieren
kann) zu investieren...
> Aber Fingerspitzengefühl ist wohl eher nicht deine Stärke. Das kann
> man eigentlich an all deinen Postings ablesen.
Sagen wir es mal so: Ich bin schonungslos direkt... ;O)
> Es gibt nämlich auch Leute, die ein echtes Handicap beim Lesen und
> Schreiben haben; diese werden als Legastheniker bezeichnet.
Die gibt es zweifelsohne, aber ich wage mal zu behaupten, dass die
wenigsten Rechtschreibfehler im Internet darauf zurückzuführen sind.
Oder in anderen Worten: So viele Analphabeten und Legastheniker kann
es nicht geben, wie es im Internet vor Rechtschreibfehlern wimmelt.
Das ist dasselbe Phänomen wie beim Thema ADHS, Depression oder
Burnout-Syndrom: Diese Begriffe werden heutzutage viel zu
leichtfertig benutzt, um irgendwelches Fehlverhalten zu
rechtfertigen. Verzogene Bälger sind dann nicht schlecht erzogen,
sondern leiden unter ADHS; arbeitsscheue und/oder belastungsunfähige
Gestalten haben dann gleich ein "Burnout-Syndrom". Das ist eine
Beleidigung all jener, die wirklich unter diesen Krankheiten leiden
und eine faule Ausrede für all diejenigen, die das nur als Vorwand
zur Rechtfertigung irgendwelcher individuellen Verfehlungen
missbrauchen...
> Die
> können sich noch so sehr anstrengen; sie werden es niemals
> "richtiger"
> machen können.
Mal davon abgesehen, dass man als echter Legastheniker mit gutem
Willen seine Rechtschreibschwäche vielleicht nicht komplett
beseitigen kann, aber daran arbeiten kann, seine Fehlerquote deutlich
zu verringern, kommt einem heutzutage der technische Fortschritt auch
zu Hilfe. Die eingebaute Rechtschreibkorrektur vieler Browser hilft
einem da schon recht gut - und es wird auch Geringverdiener nicht in
die Armut stürzen, mal 20 Euro in den Duden-Korrektor (der nicht nur
einzelne Wörter sondern sogar ganze Satzkonstruktionen korrigieren
kann) zu investieren...
> Aber Fingerspitzengefühl ist wohl eher nicht deine Stärke. Das kann
> man eigentlich an all deinen Postings ablesen.
Sagen wir es mal so: Ich bin schonungslos direkt... ;O)