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  • Twister2009

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Re: 'Lebensselbstverständlichkeit wie fließend Wasser.'

mackenzen schrieb am 20. September 2012 08:02

> soll er sein internet und seine konsumgeraete doch saufen wenn er
> durst hat!
Hi, ich hab jetzt Lobos Auslassungen nicht gelesen, habe den Satz
aber so verstanden als ginge es darum aufzuzeigen, dass "das
Internet" an Exotik verloren hat und einfach zum Leben dazugehört.
Insofern wäre es dümmlich es in eine Ecke zu schieben und zu
verurteilen, nur weil manches darin zu Tage kommt, was man lieb er
nicht lesen möchte.

"Das Internet" bzw. Internetzugang ist doch heutzutage für viele
wirklich selbstverständlich. Genauso wie sie sich daran gewöhnt
haben, dass aus dem Kran auch fleßend Wasser kommt, genauso haben sie
sich daran gewöhnt, dass das Netz eben erreichbar ist, Mails
eintröpfeln oder einschwärmen, dass die Nachrichten nicht mehr im
Fernsehen "konsumiert" werden, sondern per Netz, dass das Handy da
ist usw. usf. Viele der Wissenschaftler usw. sehen immer noch ein
"hier ist das Online, hier das Offlineleben" und verstehen nicht,
dass diese scharfe Trennung oftmals gar nicht mehr existiert. 

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