Tja, jede neue Droge und jedes neue Medium muss erst kulturell
ohrndlich durchgekaut und verdaut werden - solange die Neuheit nicht
mindestens 1 Generation alt ist, fordert sie Opfer, wie zum Beispiel
jemanden, der offen eingestanden "rasend" wird, sobald er mal offline
ist.
Die modernen Medienzeiten fingen ganz moderat mit dem Buchdruck an,
der den "Massen"(nunja)-Konsum von Romanen ermöglichte ... und da
ging denn auch schon dem ein oder anderen die Realität abhanden. Das
wurde von Cervantes literarisch aufgearbeitet, mit dem
medienkritischen Roman "Don Quichotte", dessen Titelheld vom Lesen
zuvieler Ritterromane ganz schwurbelig im Kopf wurde.
Der Roman endet folgerichtig damit, dass der Held, wieder in die
reale Welt zurückgekehrt, all die bösen Bücher feierlich den Flammen
übergibt.
Damit wollte Cervantes sicherlich nicht zur Bücherverbrennung
aufrufen ...
ohrndlich durchgekaut und verdaut werden - solange die Neuheit nicht
mindestens 1 Generation alt ist, fordert sie Opfer, wie zum Beispiel
jemanden, der offen eingestanden "rasend" wird, sobald er mal offline
ist.
Die modernen Medienzeiten fingen ganz moderat mit dem Buchdruck an,
der den "Massen"(nunja)-Konsum von Romanen ermöglichte ... und da
ging denn auch schon dem ein oder anderen die Realität abhanden. Das
wurde von Cervantes literarisch aufgearbeitet, mit dem
medienkritischen Roman "Don Quichotte", dessen Titelheld vom Lesen
zuvieler Ritterromane ganz schwurbelig im Kopf wurde.
Der Roman endet folgerichtig damit, dass der Held, wieder in die
reale Welt zurückgekehrt, all die bösen Bücher feierlich den Flammen
übergibt.
Damit wollte Cervantes sicherlich nicht zur Bücherverbrennung
aufrufen ...