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  • Beren

mehr als 1000 Beiträge seit 08.07.2000

Endziel

> amerika bekommt schon für ein bisschen folter änger. es ist nicht
> einfach als demokratie ein diktatur zu leiten ohne schlecht dabei aus
> zusehen.

Und genau aus dem Grund sollte ein demokratischer Staat nicht so
vorgehen wie die USA gerade im Irak. Weil es sich mit den Grundsätzen
einer modernen Demokratie nicht vereinbaren läßt. (Und überhaupt:
"ein bisschen Folter" war ja wohl ein zynischer Witz, oder?)

Was mich beunruhigt: Ich traue diese Einsicht durchaus auch der
amerikanischen Regierung zu. Und damit meine ich nicht nur den
aktuell gewählten Präsidenten und seine Truppe, sondern den ganzen
Apparat mit seinen strategischen Planern. Die wissen ganz genau, was
sie tun. Und das ist kein Demokratisierungsversuch eines
Wüstenstaates. Das ist ein Schritt aus dem geostrategischen
Schachbrett.

Weder ins Managment eines Ölkonzerns noch bei Halliburton kommt man,
weil man ein so großer Menschenfreund ist. Und als Übungsfeld für
demokratische Spielregeln eignen sich diese Firmen auch nicht gerade.
Und woher rekrutiert sind ein großer Teil der Bush-Administration?

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