> Doch klar. Iraker die sich gegenseitig an die Gurgel springen haben
> keine Zeit, sich mit den Amis zu beschäftigen.
Aus dem Artikel ging hervor, dass sie genau das machen, oder?
Außerdem sind die Amis als "Ordnungsmacht" gefragt, zwischen die
Fronten zu springen. Jede Aufheizung des Konfliktes, oder am Ende gar
ein Bürgerkrieg, führt nur zu erhöhten Verlusten und Ausgaben. ich
frage deswegen wieder: Inwiefern würde das die Position der USA
verbessern?
> DIE wiederrum hätten nichts von einem instabilen Irak - in einer
> stabilen Umgebung könnten Sie die mehrheitlich ihnen zugetane
> Shiitische Mehrheit des Landes wesnetlich effektiver nutzen.
Es gibt hier genug Stimmen die meinen, dass der Iran durchaus was
davon hätte, wenn die eh schon überforderte amerikanische
Kriegsmaschinerie durch einen Bürgerkrieg vollauf beschäftigt wäre.
Eine stabile pro-amerikanische Regierung aller Lager im Irak, kann
dem Iran sowieso nicht in den Kram passen.
> Und jetzt mal für 2 Sekunden nachgedacht - wie groß ist die
> wahrscheinlichkeit, daß ein religiöser Fanatiker (als welche die
> Iraner ja immer gerne gesehen werden) eine Moschee seines eigenen
> Glaubens sprengt, na?
Okay, Punkt für dich. Aber seit wann stehen Politiker zu
irgendwelchen Prinzipien. Gerade in dieser Gegend haben sich
Politiker immer wieder mit dem jeweiligen religiösen Wind im Land
gebogen, wenn sie ihn nicht kontrollieren konnten. Wenn manche hier
einem Busch die Anzettelung von 9/11 zutrauen, warum einem iranischen
Präsidenten dann nicht so was?
> Das ist wohl offensichtlich kleverle - im allgemeinen sprengt man
> keine Moschee mal eben einfach so in die Luft.
Wenn ich die Threads richtig lese hieß es: Kommando rein, ein paar
Leute rauswerfen, Bomben anbringen und raus. Ich hab nicht behauptet,
dass das so ne spontane Entscheidung beim Frühstück war, was man denn
mit dem angebrochenen schönen Tag so anfangen könnte.
> Demnach müßten die USA als Vertreter einer in der Region äusserst
> extremen ansicht ja erst recht kein Interesse daran haben.
Wieso extrem? Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube der
Durchschnitts-Iraker würde sich am ehesten wünschen, dass er Arbeit
hat und eine halbwegs berechenbare und stabile Regierung den Laden
schmeißt. Aber da bin ich vorsichtig. Ich bin nicht so blöd von
Berichten über die US Armee, Anschlägen und Protestmärschen auf das
ganze Land zu schließen. Sowas klappt weder hier, noch sonst irgendwo
auf der Welt.
> Du solltest nochmal an Deiner Argumentation arbeiten :)
Da geb ich dir Recht. Meine Aussagen lassen sich zu leicht rumdrehen.
Ich arbeite an mir. :-)
> keine Zeit, sich mit den Amis zu beschäftigen.
Aus dem Artikel ging hervor, dass sie genau das machen, oder?
Außerdem sind die Amis als "Ordnungsmacht" gefragt, zwischen die
Fronten zu springen. Jede Aufheizung des Konfliktes, oder am Ende gar
ein Bürgerkrieg, führt nur zu erhöhten Verlusten und Ausgaben. ich
frage deswegen wieder: Inwiefern würde das die Position der USA
verbessern?
> DIE wiederrum hätten nichts von einem instabilen Irak - in einer
> stabilen Umgebung könnten Sie die mehrheitlich ihnen zugetane
> Shiitische Mehrheit des Landes wesnetlich effektiver nutzen.
Es gibt hier genug Stimmen die meinen, dass der Iran durchaus was
davon hätte, wenn die eh schon überforderte amerikanische
Kriegsmaschinerie durch einen Bürgerkrieg vollauf beschäftigt wäre.
Eine stabile pro-amerikanische Regierung aller Lager im Irak, kann
dem Iran sowieso nicht in den Kram passen.
> Und jetzt mal für 2 Sekunden nachgedacht - wie groß ist die
> wahrscheinlichkeit, daß ein religiöser Fanatiker (als welche die
> Iraner ja immer gerne gesehen werden) eine Moschee seines eigenen
> Glaubens sprengt, na?
Okay, Punkt für dich. Aber seit wann stehen Politiker zu
irgendwelchen Prinzipien. Gerade in dieser Gegend haben sich
Politiker immer wieder mit dem jeweiligen religiösen Wind im Land
gebogen, wenn sie ihn nicht kontrollieren konnten. Wenn manche hier
einem Busch die Anzettelung von 9/11 zutrauen, warum einem iranischen
Präsidenten dann nicht so was?
> Das ist wohl offensichtlich kleverle - im allgemeinen sprengt man
> keine Moschee mal eben einfach so in die Luft.
Wenn ich die Threads richtig lese hieß es: Kommando rein, ein paar
Leute rauswerfen, Bomben anbringen und raus. Ich hab nicht behauptet,
dass das so ne spontane Entscheidung beim Frühstück war, was man denn
mit dem angebrochenen schönen Tag so anfangen könnte.
> Demnach müßten die USA als Vertreter einer in der Region äusserst
> extremen ansicht ja erst recht kein Interesse daran haben.
Wieso extrem? Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube der
Durchschnitts-Iraker würde sich am ehesten wünschen, dass er Arbeit
hat und eine halbwegs berechenbare und stabile Regierung den Laden
schmeißt. Aber da bin ich vorsichtig. Ich bin nicht so blöd von
Berichten über die US Armee, Anschlägen und Protestmärschen auf das
ganze Land zu schließen. Sowas klappt weder hier, noch sonst irgendwo
auf der Welt.
> Du solltest nochmal an Deiner Argumentation arbeiten :)
Da geb ich dir Recht. Meine Aussagen lassen sich zu leicht rumdrehen.
Ich arbeite an mir. :-)