Furchtbar dieses (rechte?) Gewimmere von drohenden Feminisierung der
Gesellschaft. Das hat so was von "die Söhne des patriarchalen
Privilegienkaders bäumen sich noch mal auf" bevor sie die Realitäten
anerkennen. Und die ist: Wir (Frauen) werden uns die gewonnenen
Privilegien, so mager sie auch sind, nicht mehr nehmen lassen,
sondern weiter ausbauen bis ein gerechter Status Quo auch bei der
Macht erreicht ist, da hilft euch auch keine mehr oder weniger
raffinierte Diskreditierungsrhetorik. Die Unterstellung, Lehrerinnen
würden ihr Teilzeit-Gehalt gar nicht brauchen (und ihnen über diesen
Umweg die Schuld für die schlechte Bezahlung zuzuschieben) ist da
weniger raffiniert. Aber ich will mich ja nicht beschweren, denn über
dieserart dreisten Plumpheit entlarven die Männerschützer ja ihr
eigentliches Anliegen: das Beweinen über den Verlust der Zeit, die
noch etwas talibaniger war. Tja, das über Jahrtausende bewährte
männliche Sozialmodell, "ficken oder umbringen" (oder Kombination
davon) ist halt mal durch die Frauenrechte etwas komplexer geworden.
Eigentlich keine Katastrophe. *tätschel*
Den Anspruch von Frauen, von allem die Hälfte, auch von der Macht,
den kann man nicht zurückdrehen. Man kann Frauen wieder (mehr)
unterdrücken, sicherlich. Aber was soll das bringen, außer einer
(mehr) kaputten Gesellschaft?
Im Übrigen bestehen die Spaltung, die Kategorien die hier aufgemacht
werden von der peinlichen "rettet-den-Mann-Fraktion" um Frauen und
Fraueninteressen zu verunglimpfen in Wirklichkeit gar nicht.
Sicherlich gibt es auch den narzisstischen Brigitte-Zombie in echt,
also außerhalb von Geschichtchen in Bertelsmann-Blättchen, aber das
ist kein Problem einer (sozialisierten) Geschlechtseigenschaft,
sondern derart *negatives* Machtverhalten findet sich überall. Dies
auf Geschlecht herunterzubrechen ist doch lächerlich.
Viel wichtiger wäre es da sich auf die ethische (nicht religöse)
Erneuerung der Gesellschaft zu konzentrieren, alles andere sind
Störmanöver um von den eigentlichen Problemen im Kern abzulenken.
Gesellschaft. Das hat so was von "die Söhne des patriarchalen
Privilegienkaders bäumen sich noch mal auf" bevor sie die Realitäten
anerkennen. Und die ist: Wir (Frauen) werden uns die gewonnenen
Privilegien, so mager sie auch sind, nicht mehr nehmen lassen,
sondern weiter ausbauen bis ein gerechter Status Quo auch bei der
Macht erreicht ist, da hilft euch auch keine mehr oder weniger
raffinierte Diskreditierungsrhetorik. Die Unterstellung, Lehrerinnen
würden ihr Teilzeit-Gehalt gar nicht brauchen (und ihnen über diesen
Umweg die Schuld für die schlechte Bezahlung zuzuschieben) ist da
weniger raffiniert. Aber ich will mich ja nicht beschweren, denn über
dieserart dreisten Plumpheit entlarven die Männerschützer ja ihr
eigentliches Anliegen: das Beweinen über den Verlust der Zeit, die
noch etwas talibaniger war. Tja, das über Jahrtausende bewährte
männliche Sozialmodell, "ficken oder umbringen" (oder Kombination
davon) ist halt mal durch die Frauenrechte etwas komplexer geworden.
Eigentlich keine Katastrophe. *tätschel*
Den Anspruch von Frauen, von allem die Hälfte, auch von der Macht,
den kann man nicht zurückdrehen. Man kann Frauen wieder (mehr)
unterdrücken, sicherlich. Aber was soll das bringen, außer einer
(mehr) kaputten Gesellschaft?
Im Übrigen bestehen die Spaltung, die Kategorien die hier aufgemacht
werden von der peinlichen "rettet-den-Mann-Fraktion" um Frauen und
Fraueninteressen zu verunglimpfen in Wirklichkeit gar nicht.
Sicherlich gibt es auch den narzisstischen Brigitte-Zombie in echt,
also außerhalb von Geschichtchen in Bertelsmann-Blättchen, aber das
ist kein Problem einer (sozialisierten) Geschlechtseigenschaft,
sondern derart *negatives* Machtverhalten findet sich überall. Dies
auf Geschlecht herunterzubrechen ist doch lächerlich.
Viel wichtiger wäre es da sich auf die ethische (nicht religöse)
Erneuerung der Gesellschaft zu konzentrieren, alles andere sind
Störmanöver um von den eigentlichen Problemen im Kern abzulenken.