Ich glaube hier fehlt es in der diskussion etwas an
landwirtschaftlichen sachverstand.
es gibt nämlich auch bauern, die zu 30 cent kostendeckend produzieren
können. das sind die "agrarfabriken" im osten. das schafft natürlich
kein famlienbetrieb in bayern mit seinen 40ha. er brauch die 40 cent.
und so besteht schon seit jahren ein gefälle innerhalb von
deutschland, was zu dem paradox führt, das ökomilch in mv billiger
von der molkerei abgenommen wird als konventionelle in bayern.
die politische frage dahinter ist die nach der gewünschten
agrarstruktur. soll das höfesterben weitergehen, die landschaft noch
stärker ausgeräumt werden? nur noch großbetriebe neofeudal übers land
herrschen?
es sind also rückzugsgefechte von den letzten bäuerlichen strukturen
in europa, die wir hier dank subventionen jahrzehntelang gepäppelt
haben. darüber kann man nun geteiler meinung sein, ob sie weg sollen,
weil sie nicht marktkonform sind, oder weil sie vieleicht doch unsere
zukunft seinen können.
landwirtschaftlichen sachverstand.
es gibt nämlich auch bauern, die zu 30 cent kostendeckend produzieren
können. das sind die "agrarfabriken" im osten. das schafft natürlich
kein famlienbetrieb in bayern mit seinen 40ha. er brauch die 40 cent.
und so besteht schon seit jahren ein gefälle innerhalb von
deutschland, was zu dem paradox führt, das ökomilch in mv billiger
von der molkerei abgenommen wird als konventionelle in bayern.
die politische frage dahinter ist die nach der gewünschten
agrarstruktur. soll das höfesterben weitergehen, die landschaft noch
stärker ausgeräumt werden? nur noch großbetriebe neofeudal übers land
herrschen?
es sind also rückzugsgefechte von den letzten bäuerlichen strukturen
in europa, die wir hier dank subventionen jahrzehntelang gepäppelt
haben. darüber kann man nun geteiler meinung sein, ob sie weg sollen,
weil sie nicht marktkonform sind, oder weil sie vieleicht doch unsere
zukunft seinen können.