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  • JoeBlack1860

635 Beiträge seit 24.10.2010

Re: Ich arbeite seit 15a zu 80% im Homeoffice - Erfahrungen

nochjemand schrieb am 06.10.2020 20:21:

Aber klar, die Leute müssen sich selbst helfen und können nicht wegen jeder Kleinigkeit nachfragen.

zweischneidig! Ich habe Kollegen erlebt, die nen Tag lang einen Fehler gesucht haben, den ich ihnen schon allein durch die Beschreibung am Telefon (ohne Code zu sehen) eine Lösung bieten konnte. Hier braucht es wirklich Menschen die fähig sind allein und verantwortlich zu arbeiten.

Meine Erfahrung ist, daß viele Leute Besprechungen dazu nutzen, um Abwechslung zu bekommen und vom Schreibtisch weg zu kommen.

*rotfl*

Der soziale Moment, wir leben in ner Zeit, in der Sozialkontakte stark abnehmen und durch social media ersetzt werden. Ist es da sinnvoll den Solzialkontakt durch die Arbeitsstelle einzuschränken?

kein Thema für mich ich bin ehrenamtlich engagiert. Wobei ich ehrlich zugebe dass ich zum einen oder anderen KollegenIn mehr und besseren Kontakt hätte. Da ich ein zurückgezogener Typ bin, dauert es bis ich mit anderen warm werde, dann ist aber meist die Woche vorbei die ich im Büro bin.

Ausbildung, ich behaupte die Qualität der Ausbildung wird durch einen kleineren anwesenden Teil der Belegschaft leiden.

bin ich voll bei dir

Der Zeitpunkt, momentan kämpfen viele Firmen ums Überleben, ich halte es nicht für richtig, die Firmen gerade jetzt weiter zu belasten und es wird eine Belastung. Für Homeoffice braucht man Infrastruktur - Rechner, Drucker, Telefone, Rufumleitungen, VPNs, Verbrauchsmaterialien, Sicherheitstechnik, etc.

anders wird ein Schuh daraus: Firmen, die kein HO anbieten wollen oder können werden gerade ich schwierigen Zeiten Probleme haben Mitarbeiter zu finden und zu binden. Und ein großteil der Kostenpuntkte oben (Rechner, Drucker, Telefone, Rufumleitungen, Verbrauchsmaterialien, Sicherheitstechnik) hast du auch im Office - und dazu noch 2,5 m² für den Schreibtisch.

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