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mehr als 1000 Beiträge seit 25.06.2001

Du meine Güte, was für ein Geplapper. Ein Artikel auf Schülerzeitungsniveau.

Bei solchen Artikel ist Kritik verlorene Müh. Abschnitt um Abschnitt
plappert der Autor vor sich hin, lässt nichts aus und träumt vor sich
hin, wie ein Teenager, der im Begriffe ist, die Welt zu verstehen,
wie er jedenfalls meint.

Geld, Nobert Rost, ist ein abstraktes Mittel zum Tausch. Sie dürfen
hineinprojizieren, was Sie wollen. Sie dürfen natürlich auch wieder
back to the roots und die Anfänge des Geldes neu beleben. Einem
Träumer ist das alles erlaubt. Aber etwas ärgerlich ist es doch, wie
einfach Sie es sich machen:

"Das alte Geld stirbt. Es war vorhersehbar, dass ein
Wirtschaftssystem, dessen Zweck es nur noch war, Geld auf Geld zu
häufen, irgendwann ein Problem bekommen musste"
(Es ist so, weil es so ist?)

"Geld kann man nicht essen, es leistet nichts, es ist ein bloßes
Werkzeug"
(Es ist genauso Handelsware, wie jede andere Handelsware)

"Wenn Geld digital handhabbar, dezentral verwaltbar und von jedermann
machbar wäre"
(Nun, so ist es doch: Geld als Speicher für Ware und eine
(Dienst)leistung. Mehr Ware, mehr Geld. Mehr Leistung, mehr Geld.
Geld ist "machbar", es liegt im abstrakten Verständnis von Geld, dass
es machbar ist. Und dezentral verwaltbar _wäre_? Ist das Ihr Ernst?
Das Digital (wohl nicht physisches Geld ist gemeint), das kommt, wenn
es praktisch ist, und das haben wir mit den Debitkarten ja auch schon
in ähnlicher Art.).

usw. usf. 

Ein Artikel auf Schülerzeitungsniveau.

"Die Dematerialisierung des Geldes begann spätestens mit dem
Vietnamkrieg"

Und das ist beinahe die moderne Erfüllung von Godwin's Law, halt
linksgefärbt und modernisiert. Du meine Güte. Nun reichts mit
Kommentieren, das Fertiglesen machte schon Mühe.


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