> Geld ist Vertrauen. Spätestens seit der jüngsten Weltfinanzkrise wissen wir,
> wie wichtig Vertrauen für den Geldfluss ist. Die vor uns liegende
> Inflationsphase aller großen Währungen wird das Vertrauen in diese zumindest
> reduzieren, wenn nicht gar zerstören. Rational begründbar ist dies so: Viel zu
> viel Geld steht einem viel zu geringen Leistungsoutput gegenüber. Explodierende
> Preise sind die logische Folge, wenn dieses Geld nachfragewirksam wird, weil
> seine Besitzer merken, dass man es nicht essen kann.
Ich frage mich ob diese beliebte Inflationsthese für die realen
Verhältnisse überhaupt stimmt.
Dieses 'viel zu viele' Geld konzentriert sich doch bei relativ
wenigen Menschen und wird deshalb nicht nachfragewirksam. Auch ein
Multimilliardär braucht nur eine relativ kleine Anzahl von Fernsehern
und Autos und kann kaum mehr Kalorien verdauen als der gute alte Otto
Normaverbraucher.
Vielleicht ist das der Grund, warum sich an der Inflationsfront
relativ wenig tut, obwohl doch die Geldmenge schon seit Jahren stark
steigt. Inflation wird sich vielleicht eher auf den Märkten zeigen,
auf denen die Superreichen untereinander konkurrieren (gekaufte
Fußballvereine, Yachten, Luxusvillen, Kunstwerke, Modedekadenzen
etc.). Da tauschen dann die Superreichen untereinander die Millionen
aus, wie unsereins 10-Euro-Scheine.
Im Grunde haben die Superreichen schon ihr eigenes Geld, ihre eigene
Währungsreform. Für sie haben 1000 Euro den Wert, den für unsereins
ein Euro hat.
> wie wichtig Vertrauen für den Geldfluss ist. Die vor uns liegende
> Inflationsphase aller großen Währungen wird das Vertrauen in diese zumindest
> reduzieren, wenn nicht gar zerstören. Rational begründbar ist dies so: Viel zu
> viel Geld steht einem viel zu geringen Leistungsoutput gegenüber. Explodierende
> Preise sind die logische Folge, wenn dieses Geld nachfragewirksam wird, weil
> seine Besitzer merken, dass man es nicht essen kann.
Ich frage mich ob diese beliebte Inflationsthese für die realen
Verhältnisse überhaupt stimmt.
Dieses 'viel zu viele' Geld konzentriert sich doch bei relativ
wenigen Menschen und wird deshalb nicht nachfragewirksam. Auch ein
Multimilliardär braucht nur eine relativ kleine Anzahl von Fernsehern
und Autos und kann kaum mehr Kalorien verdauen als der gute alte Otto
Normaverbraucher.
Vielleicht ist das der Grund, warum sich an der Inflationsfront
relativ wenig tut, obwohl doch die Geldmenge schon seit Jahren stark
steigt. Inflation wird sich vielleicht eher auf den Märkten zeigen,
auf denen die Superreichen untereinander konkurrieren (gekaufte
Fußballvereine, Yachten, Luxusvillen, Kunstwerke, Modedekadenzen
etc.). Da tauschen dann die Superreichen untereinander die Millionen
aus, wie unsereins 10-Euro-Scheine.
Im Grunde haben die Superreichen schon ihr eigenes Geld, ihre eigene
Währungsreform. Für sie haben 1000 Euro den Wert, den für unsereins
ein Euro hat.