Das sind nicht die Probleme. Wozu man es braucht? Ist egal. Das Problem sind die Spielregeln. Mich stört nicht die Kommerzialisierung des Internets, sondern wie die Politik damit umgeht und Einfluss (oder keinen Einfluß) darauf nimmt. Wenn ich nicht möchte, dass eine Suchmaschine übermächtig wird, muss ich dem Betreiber eben auferlegen, dass er Daten nicht in dem Umfang sammeln darf. Wenn er dann kein Interesse mehr am Betrieb hat, ergeben sich mehr Möglichkeiten für ander kommerzielle und nicht- kommerzielle Alternativen.
Wenn Betreiber von sozialen Netzwerken (ich bin keine Nutzer, kann aber akzeptieren, dass es sie gibt, gerne genutzt werden und sehe auch einen Sinn darin), nach strengeren Regeln funktionieren müssen, kann man weniger Geld damit verdienen. Dass heißt nicht, dass es plötzlich keine mehr gibt. Sie sind dann nur anders. Vielleicht weniger professionell. Aber Regelkonform.
Das gleiche gilt für Onlineshops (wer will die ernsthaft nicht mehr?), Nachrichtenportale, Foren, Banken, Vergleichsportale (die können von mir aus auch weg) und vieles mehr.
Die Politik setzt die Regeln halt so wie sie es auch sonst tun. Im Sinne der Konzentration der Macht. SIe können keine Witrtschaftspolitik, die den Menschen dient und sie können keine digitalen Spielregeln aufstellen, die den Menschen dient.