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688 Beiträge seit 07.08.2020

Wir lernen also, dass das Internet...

- Monopolistisch ist

... denn "große Plattformen...gefährden Selbstbestimmung" - scheint ja doch, wenn überhaupt, eher ein Oligopol zu sein.

- umweltzerstörend ist

... denn "Konsum ist Umweltzerstörung." - und Ökofundamentalismus ist kulturelle Regression. Und somit deutlich gefährlicher.

- Lebenswelten ausforscht und Entscheidungen beeinflusst

... es ist also wie meine Oma. Die wollte auch immer wissen, womit und mit wem ich spiele und gab mir Ratschläge, was ich studieren soll.

- große Unternehmen mehr verdienen lässt als kleine

... ganz im Gegensatz zum Rest der Wirtschaft, wo es ja gewöhnlich umgekehrt ist.

Dabei wird im Artikel der wichtigste Woke-Topic sogar noch unterschlagen.

Das Internet ist nämlich auch ein ganzes Stück sexistisch / Frauen-, Trans-, Homo- und Fetischistenfeindlich.

Was ich da allein in der letzten Woche an Unkorrektheiten jeglichen Ausmaßes gesehen habe, würde so manches Schneeflöckchen und also auch die Autoren dieser Streitschrift in eine mehrtägige Katatonie versetzen - zumindest die Highlights davon.

Warum fehlt dieser Punkt in dem Artikel?

Ist hoffentlich für die nächste Folge vorgesehen.

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