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  • Capri

mehr als 1000 Beiträge seit 18.12.2002

Re: Mit H4 und der Bedarfsgemeinschaft in die Geschlechtergerechtigkeit?

Die Gründe des Staates, respektive seiner Auftraggeber, sind meiner Meinung nach viel perfider, sie proklamieren öffentlich zwar die Familie als Ideal, aber sie kennen die Vorteile wenn man nicht den Ansinnen geschlossener Kleingruppen gegenüber steht sondern einzelne Menschen ohne Unterstützung durch Angehörige maßregeln kann.

Konzerne wollen keine Familienväter mit notwendigen Ansprüchen, die wollen den alleinstehenden nicht standortsgebundenen Bürger, der seinen Rückhalt nur noch in der abhängigen Beschäftigung sieht.

Mein Hauptargument für diese These ist immer noch der Vergleich 1970er Jahre zu Heute, konnte damals ein Facharbeiter mit seinen Einkommen eine Familie mit zwei Kindern und Frau zuhause finanzieren, so scheint das Heute ein Ding des unmöglichen zu sein.

Aber wie unsere Kanzlerin so indirekt aussagt "Erst kommt die Wirtschaft dann der Mensch."

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