Feliz schrieb am 1. Dezember 2006 13:05
> Was hier beim akademischen Textklau sichtbar wird, ist ein weiterer
> Aspekt vom sich überall wandelnden Verständnis von Urheberschaft in
> unserer Zeit. In der Musikbranche ist es inzwischen kaum noch zu
> übersehen, dass Urheber- und daraus abgeleitete Verwertungsrechte
> nach und nach ihre Gültigkeit verlieren werden. Und auch in der
> Wissenschaft ist das wohl zunehmend so.
>
> Ich wage mal zu behaupten: Recht so!
Hier begehst du einen Denkfehler. Auch wenn wir davon ausgehen, dass
es kein geistiges Eigentum gibt, lag bei den geschilderten Fällen des
Artikels dennoch eine verwerfliche Tat vor: die Forscher haben die
Forschungsergebnisse von Kollegen als ihre eigenen ausgegeben.
Umgangssprachlich: sie haben sich mit fremden Federn geschmückt.
> Was hier beim akademischen Textklau sichtbar wird, ist ein weiterer
> Aspekt vom sich überall wandelnden Verständnis von Urheberschaft in
> unserer Zeit. In der Musikbranche ist es inzwischen kaum noch zu
> übersehen, dass Urheber- und daraus abgeleitete Verwertungsrechte
> nach und nach ihre Gültigkeit verlieren werden. Und auch in der
> Wissenschaft ist das wohl zunehmend so.
>
> Ich wage mal zu behaupten: Recht so!
Hier begehst du einen Denkfehler. Auch wenn wir davon ausgehen, dass
es kein geistiges Eigentum gibt, lag bei den geschilderten Fällen des
Artikels dennoch eine verwerfliche Tat vor: die Forscher haben die
Forschungsergebnisse von Kollegen als ihre eigenen ausgegeben.
Umgangssprachlich: sie haben sich mit fremden Federn geschmückt.