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  • mitwirker

mehr als 1000 Beiträge seit 06.02.2013

Re: Warum man alles heutzutage mit Studien belegen muss?

Dampflokomotive schrieb am 20.06.2024 09:35:

Dass Gegenden, die renoviert sind, wo die Häuser, Straßen und Infrastruktur in einen guten Zustand sind, weniger von Kriminalität heimgesucht werden, ist nun wirklich nichts Neues. Das macht man bei uns seit zig Jahrzehnten. Weniger ungestörte Schlupflöcher für Drogendealer, Junkies oder freiberufliche Wertsachentransportierer.

Das Gegenden, die "schön" aussehen, weniger verwahrlost sind, die Leute auch mal rausgehen und sich wohler fühlen, ist auch normal.

Schön zu sehen, dass man das inzwischen in harten Dollar umgerechnet hat. Aber keine neue Erkenntnis. Ist aber wohl nötig, wenn man bedenkt, dass in der knallhart-kapitalistischen USA sonst kein Dollar dafür rollen würde.

In Deutschland beobachte ich in jüngerer Zeit auch eine Abnahme der Interesse von kommunaler Seite her. Ist wohl bequemer, alles andere wäre auch Arbeit. Sich für solche Viertel zu interessieren, passt auch nicht in der Blase, die sich heutige Politiker aufbauen.

Politiker wohnen ja ungern in sozial benachteiligten Gegenden, da hätten sie vielleicht mehr Interesse dort etwas zu ändern.

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