Dass Gegenden, die renoviert sind, wo die Häuser, Straßen und Infrastruktur in einen guten Zustand sind, weniger von Kriminalität heimgesucht werden, ist nun wirklich nichts Neues. Das macht man bei uns seit zig Jahrzehnten. Weniger ungestörte Schlupflöcher für Drogendealer, Junkies oder freiberufliche Wertsachentransportierer.
Das Gegenden, die "schön" aussehen, weniger verwahrlost sind, die Leute auch mal rausgehen und sich wohler fühlen, ist auch normal.
Schön zu sehen, dass man das inzwischen in harten Dollar umgerechnet hat. Aber keine neue Erkenntnis. Ist aber wohl nötig, wenn man bedenkt, dass in der knallhart-kapitalistischen USA sonst kein Dollar dafür rollen würde.
In Deutschland beobachte ich in jüngerer Zeit auch eine Abnahme der Interesse von kommunaler Seite her. Ist wohl bequemer, alles andere wäre auch Arbeit. Sich für solche Viertel zu interessieren, passt auch nicht in der Blase, die sich heutige Politiker aufbauen.