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  • Mosquito337

mehr als 1000 Beiträge seit 15.10.2010

Die Kinder tun mir leid

Man lebt nur ein Mal und macht diese Entwicklungsphasen als Kind nur
ein Mal durch. Was nutzt es, wenn man als Erwachsener feststellt,
dass die Eltern einen auf die falsche Schule geschickt haben und man
sein intellektuelles Potential vergeudet hat, anstelle es in die
richtigen Bahnen gelenkt zu bekommen, auf einen Holzweg und eine
Sackgasse zu landen?

Gerade der Staat sollte eine Fürsorgepflicht haben, um allen Kindern
möglichst gleiche Chancen zu einer guten Entwicklung zu geben oder
grobe Fehlsteuerungen auszugleichen oder zu verhindern.

Kaspar Hauser ist ein krasses Beispiel von einem Menschen, dem eine
gute Bildung verwehrt wurde, so dass er nicht mal mehr sprechen
konnte, weil seine Betreuer eben nicht mit ihm redeten, so dass er
keine Sprache lernte. 
Waldorfschulen sind vom Prinzip her nicht anders. Wenn die Kinder das
Sprechen nicht schon von ihren Eltern mitbringen würden, dann würden
sie es an einer Waldorfschule wahrscheinlich auch nicht mehr lernen.
Für Eurythmie braucht man keine strukturierte Konversation, da
genügen auch Laute wie man sie in einem Zoo vorfindet und Bewegungen.

So eine Erziehung ist Menschen nicht würdig. Eine weltoffene und
rationale Bildung sollte ein Grundrecht sein. 

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