Wenn man schon Reformpädagogik will, warum dann unbedingt Waldorf?
Hat die Schulverwaltung in Hamburg überhaupt Alternativen geprüft?
Ich verstehe nicht, warum etwa Montessori-Pädagogik nicht mindestens
genauso propagiert wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Montessori
Montessori ist frei von Esoterik, basiert auf rationalen Grundlagen
von Psychologie, geht trotzdem sehr auf die Kinder und deren
Bedürfnisse ein, nimmt aber auch deren Neugierde und den Anspruch zur
Wahrheitssuche ernst und erzählt eben keine Märchen, sondern die
Dinge so wie sie sind.
Für mich ist es das Beste reformpädagogische Konzept. Darüber hinaus
ist es auch erfolgreich, wie Vergleichsstudien der
Lernergebnisse mit anderen Schulformen und insbesondere den
Waldorfschulen zeigen.
Die zugehörigen Einrichtungen sind ebenso ästhetisch schön und
sauber, so dass auch hier den äusserlich auf Glanz polierten
Waldorfschulen nicht nachgestanden wird, aber als Unterschied auch im
Inneren, d.h. hinter den Kulissen, es genauso weitergeht im Gegensatz
zu Waldorf.
Ich habe selber ein Aha-Erlebnis gehabt, als ich die Lernmaterialien
zu den Zahlen im Montessori-Kindergarten gesehen habe. Da war ich
fast traurig, dass ich auf diese spielerische Art nicht den Umgang
mit Zahlen lernen konnte wie mein Sohn das jetzt darf: Eine
10er-Perlenkette, um die Zahlen bis 10 kennen zu lernen. Eine Matte
aus 10x10 dieser Perlenketten, um die Grössenordnung 100 zu
verstehen, ein Kubus aus 10x10x dieser Matten bzw. 10x10x10 dieser
Perlenketten, um wirklich zu begreifen, was 1000 bedeutet. Und das
schon in einem Alter von 3-4 Jahren. Ich beneide meinen Sohn für
diese Möglichkeiten und bin nur froh, das wir ihm das bieten können.
Dies ist nur ein Beispiel von vielen anderen Sachen und
Umgehensweisen, wodurch die Kinder dort früh Konzepte der realen Welt
kennen lernen, mit anderen fair und friedlich umzugehen lernen, usw.
Für mich bisher das beste Lernkonzept, das ich für Kinder kenne.
Hat die Schulverwaltung in Hamburg überhaupt Alternativen geprüft?
Ich verstehe nicht, warum etwa Montessori-Pädagogik nicht mindestens
genauso propagiert wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Montessori
Montessori ist frei von Esoterik, basiert auf rationalen Grundlagen
von Psychologie, geht trotzdem sehr auf die Kinder und deren
Bedürfnisse ein, nimmt aber auch deren Neugierde und den Anspruch zur
Wahrheitssuche ernst und erzählt eben keine Märchen, sondern die
Dinge so wie sie sind.
Für mich ist es das Beste reformpädagogische Konzept. Darüber hinaus
ist es auch erfolgreich, wie Vergleichsstudien der
Lernergebnisse mit anderen Schulformen und insbesondere den
Waldorfschulen zeigen.
Die zugehörigen Einrichtungen sind ebenso ästhetisch schön und
sauber, so dass auch hier den äusserlich auf Glanz polierten
Waldorfschulen nicht nachgestanden wird, aber als Unterschied auch im
Inneren, d.h. hinter den Kulissen, es genauso weitergeht im Gegensatz
zu Waldorf.
Ich habe selber ein Aha-Erlebnis gehabt, als ich die Lernmaterialien
zu den Zahlen im Montessori-Kindergarten gesehen habe. Da war ich
fast traurig, dass ich auf diese spielerische Art nicht den Umgang
mit Zahlen lernen konnte wie mein Sohn das jetzt darf: Eine
10er-Perlenkette, um die Zahlen bis 10 kennen zu lernen. Eine Matte
aus 10x10 dieser Perlenketten, um die Grössenordnung 100 zu
verstehen, ein Kubus aus 10x10x dieser Matten bzw. 10x10x10 dieser
Perlenketten, um wirklich zu begreifen, was 1000 bedeutet. Und das
schon in einem Alter von 3-4 Jahren. Ich beneide meinen Sohn für
diese Möglichkeiten und bin nur froh, das wir ihm das bieten können.
Dies ist nur ein Beispiel von vielen anderen Sachen und
Umgehensweisen, wodurch die Kinder dort früh Konzepte der realen Welt
kennen lernen, mit anderen fair und friedlich umzugehen lernen, usw.
Für mich bisher das beste Lernkonzept, das ich für Kinder kenne.