> Man kann es sich wie Frau Wagner natürlich im Namen der Wissenschaft
> leicht machen mit der Kritik an Anthroposophie, Esoterik,
> Waldorfschulen, Demeter-Anbau etc. Dafür liefern sie ja ein nur allzu
> gutes Ziel ab.
Es geht nicht darum, ob sie 4ein "gutes" Ziel abgeben, sondern ob es
ein berechtigtes Ziel ist. Und das ist der Fall.
> Das Problem dabei ist, dem eigenen Anspruch gerecht zu werden. Wer im
> Namen der Wissenschaft an etwas Kritik übt, erfüllt noch lange nicht
> den eigenen Anspruch.
... und das braucht er auch nicht. Es ist auch für eine berechtigte
Kritik keineswegs nötig, daß der Kritiker es immer "besser" können
oder wissen müsste.
> Und wenn man sich mal die Geschichte der "Wissenschaft" ansieht und
> in wie weit sie ihrem eigenen Anspruch gerecht wurde und wird, und
> wie wie weit diese "Wissenschaft" mit all ihren Fehlern und Irrtümern
> eine technokratische Gesellschaft geprägt hat,
... die letztendlich funktioniert und einen historisch wie weltweit
einmalig hohen Wohlstand und Möglichkeiten für die breite Masse
erreicht hat.
> darf man sich
> eigentlich nicht wundern, dass es zu psychologisch erklärbaren
> Gegenreaktionen und -bewegungen
Ob man sich "wundern" muss, weiss ich nicht. Fehler und Defizite
dieser Gesellschaft können aber niemals Schwachsinn legitimieren. Und
Schwachsinn wird nicht besser dadurch, daß er "psychologisch
erklärbar" ist.
> - gleichermaßen nicht ohne Fehler und Irrtümer
"Gleichermaßen"? - Steiners Ansichten sind per se weitgehend schon an
sich ein "Fehler", relaitätsfern bis absurd. Keine Gesellschaft
könnte auf dieser Basis funktionieren.
[...]
TecDoc
> leicht machen mit der Kritik an Anthroposophie, Esoterik,
> Waldorfschulen, Demeter-Anbau etc. Dafür liefern sie ja ein nur allzu
> gutes Ziel ab.
Es geht nicht darum, ob sie 4ein "gutes" Ziel abgeben, sondern ob es
ein berechtigtes Ziel ist. Und das ist der Fall.
> Das Problem dabei ist, dem eigenen Anspruch gerecht zu werden. Wer im
> Namen der Wissenschaft an etwas Kritik übt, erfüllt noch lange nicht
> den eigenen Anspruch.
... und das braucht er auch nicht. Es ist auch für eine berechtigte
Kritik keineswegs nötig, daß der Kritiker es immer "besser" können
oder wissen müsste.
> Und wenn man sich mal die Geschichte der "Wissenschaft" ansieht und
> in wie weit sie ihrem eigenen Anspruch gerecht wurde und wird, und
> wie wie weit diese "Wissenschaft" mit all ihren Fehlern und Irrtümern
> eine technokratische Gesellschaft geprägt hat,
... die letztendlich funktioniert und einen historisch wie weltweit
einmalig hohen Wohlstand und Möglichkeiten für die breite Masse
erreicht hat.
> darf man sich
> eigentlich nicht wundern, dass es zu psychologisch erklärbaren
> Gegenreaktionen und -bewegungen
Ob man sich "wundern" muss, weiss ich nicht. Fehler und Defizite
dieser Gesellschaft können aber niemals Schwachsinn legitimieren. Und
Schwachsinn wird nicht besser dadurch, daß er "psychologisch
erklärbar" ist.
> - gleichermaßen nicht ohne Fehler und Irrtümer
"Gleichermaßen"? - Steiners Ansichten sind per se weitgehend schon an
sich ein "Fehler", relaitätsfern bis absurd. Keine Gesellschaft
könnte auf dieser Basis funktionieren.
[...]
TecDoc