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  • csitte

mehr als 1000 Beiträge seit 27.08.2011

Re: Eine Schule wird am Erfolg gemessen

KaufmannK schrieb am 26. November 2013 09:53

> Und Erfolg mißt man so: Sind die Schüler der  Schulform X später im
> Leben erfolgreich?

> Wenn ja, dann ist die Schule gut, wenn nein, dann ist die Schule
> schlecht.

> Tatsächlich gibt es keine negativen Auswirkungen der
> Waldorfpädagogik, die meisten Schüler von dort haben hinreichend
> Erfolg im Leben. Somit ist nichts dagegen zu sagen. Das sind ganz
> normale Leute, vielleicht mit einem gewissen Hang zu musischer,
> künstlerischer Tätigkeit. Warum auch nicht, auf vielen anderen
> Schulen wird das überhauptnicht gefördert.

> Und niemand wird zum Waldörfler, nur weil er bei denen auf der Schule
> war. 
> Ich war auch bei den Jesuiten auf dem Gymnasium, das waren sehr gute
> Lehrer. Deswegen bin ich aber noch lange kein Jesuit.

> KaufmannK

Nicht zu vernachlässigen bei der Betrachtung des Erfolges der
Waldorfschulen ist, dass die Schüler keinen repräsentativen
Querschnitt der Bevölkerung 
darstellen. 
Ich behautpe, dass eine typische Waldorfklasse, ließe man sie unter
sich an einer staatlichen Schule lernen, genauso erfolgreich wäre. 

Meiner Überzeugung nach liegt der Erfolg der Waldorfschule darin
begründet, dass sie sich nicht jeder leisten kann und nicht jeder
sein Kind dorthin schicken will, weniger am tollen Unterricht und
noch weniger an den Eurythmie-tanze-deinen-Namen-Kursen.

Gruß C

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