Apokalyptisch sibirischer Tiger schrieb am 26. November 2013 11:08
> Rudolf Steiner lebte von 1861 bis 1925, also in einer Zeit wo
> schwarze Pädagogik mit Rohstab samt Prügelorgien vollkommen normal
> und selbstverständlich waren, einen Bruch zu machen mit dieser
> Erziehungsmethode war also durchaus mehr als nur ein kleiner
> Fortschritt, ob und wie weit die Problematiken heute noch bestehen,
> und damit die Notwendigkeit derartiger Schulen sei dahingestellt,
> Tatsache ist allerdings, die Schulen in Österreich und Deutschland
> sind nur dann Rosarot wenn auch die entsprechende Brille aufgesetzt
> wird ansonsten ist es ein Ort den Mensch besser meidet...
Steiner ist aber nicht der einzige der andere Formen der Pädagogik
eingeführt hat. Willst du behaupten das die Prügelstrafe heute noch
im allgemeinen angewendet und akzeptiert ist? In Deutschland
jedenfalls nicht!
> Zitat zum Verbot in der NS Zeit:
> > Die auf der Pädagogik des Gründers Steiner aufgebauten und
> > in den heute noch bestehenden anthroposophischen Schulen
> > angewandten Unterrichtsmethoden verfolgen eine individualistische,
> > nach dem Einzelmenschen ausgerichtete Erziehung, die nichts mit den
> > nationalsozialistischen Erziehungsgrundsätzen gemein hat.
> (Zitat, Wikipedia)
>
> Wenn ich mir die Gehässigkeit von Irene Wagner und dem Artikel
> ansehe, stellt sich schon die Frage geht es überhaupt noch um Kinder
> oder um eine Ideologie bei der die Individualität des einzelnen zu
> unterdrücken ist.
Wer gegen Steiner ist,ist für die Nazipädagogik? Ganz schön
undifferenziert!
> Zur Kritik der biologisch-dynamisch Landwirtschaft:
> > Forschungsarbeiten des Schweizer Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FIBL)
> > über mehr als 20 Jahre geben an, dass bei Anwendung organisch-biologischer
> > Landwirtschaft die Fruchtbarkeit des Bodens signifikant höher war als in der
> > Vergleichsgruppe mit konventioneller Landwirtschaft. Allerdings fielen Erträge
> > im Durchschnitt auch um 20 % ab. Bei den wesentlichen Parametern wie Biomasse
> > der Regenwürmer, Anzahl der Beikräuterarten oder Anzahl der Laufkäferarten lagen
> > die biologisch-dynamisch gepflegten Versuchsflächen meistens vor den organisch-biologisch
> > und konventionell bewirtschafteten.
> (Zitat, Wikipedia)
> Ob letztendlich mehr Regenwürmer, Laufkäfer und Beikräuter das
> Produkt besser machen, wird nicht beantwortet, allerdings die
> Ablehnung von Irene Wagner zeigt ganz klar das es um Gehässigkeit
> geht, mit sehr wenig fachlichen Kompetenzen!
Und warum zitierst DU nicht den Rest des Wikipediaartikels?
"In einem Artikel in der FAZ charakterisiert Peter Treue die
ökologisch-dynamische Landwirtschaft als Teil einer okkulten Bewegung
und die ihr zugrundeliegenden „Denkweisen und Praktiken [als] nicht
wissenschaftlich, sondern magisch“.[7]
In einer Untersuchung aus dem Jahr 1994 kam Holger Kirchmann zu dem
Schluss, dass Steiners Anweisungen okkult und dogmatisch und überdies
ungeeignet seien, zur Entwicklung einer alternativen und nachhaltigen
Landwirtschaft beizutragen. Viele von Steiners Aussagen seien
unbeweisbar, da sich aus seinen Beschreibungen keinerlei
wissenschaftlich klare Hypothesen ableiten ließen: so könne man
beispielsweise nur schwerlich beweisen, dass man in den so erzeugten
Nahrungsmitteln „kosmische Kräfte“ nutzbar gemacht habe. Kirchmann
machte geltend, dass eine wissenschaftliche Überprüfung der Methoden
der biologisch-dynamischen Landwirtschaft nicht zu überzeugenden
Ergebnissen geführt habe.[8]
2004 wies Linda Chalker-Scott, Associate Professor für Garten- und
Landschaftsarchitektur an der Washington State University, in einem
Aufsatz zur biologisch-dynamischen Landwirtschaft darauf hin, dass in
vielen Forschungsartikeln, in denen die biologisch-dynamische mit der
konventionellen Landwirtschaft verglichen wird, nicht zwischen
Praktiken bzw. Präparaten der biologisch-dynamischen und der
ökologischen Landwirtschaft unterschieden werde. „Biodynamic“
(biologisch-dynamisch) solle nicht synonym mit „organic“ (also
ökologisch i. S. v. ökologische Landwirtschaft) gebraucht werden.
Chalker-Scotts Fazit lautet: „Die wissenschaftliche Überprüfung
biologisch-dynamischer Präparate ist nur begrenzt möglich. Es gibt
keinerlei Hinweise darauf, dass die Zusetzung dieser Präparate die
Pflanzen- oder Bodenqualität in ökologisch bebauten Gebieten
verbessert.“[9]
http://de.wikipedia.org/wiki/Biologisch-dynamische_Landwirtschaft#Kon
troverse
Weißt du,bei einem so plumpen selektiven Zitieren fühle ich mich
schon fast beleidigt!
Ich behaupte mal das du auch nicht gerade ideologiefrei bist.
Jedenfalls hinterläßt du genau den Eindruck den du anderen vorwirfst.
> Rudolf Steiner lebte von 1861 bis 1925, also in einer Zeit wo
> schwarze Pädagogik mit Rohstab samt Prügelorgien vollkommen normal
> und selbstverständlich waren, einen Bruch zu machen mit dieser
> Erziehungsmethode war also durchaus mehr als nur ein kleiner
> Fortschritt, ob und wie weit die Problematiken heute noch bestehen,
> und damit die Notwendigkeit derartiger Schulen sei dahingestellt,
> Tatsache ist allerdings, die Schulen in Österreich und Deutschland
> sind nur dann Rosarot wenn auch die entsprechende Brille aufgesetzt
> wird ansonsten ist es ein Ort den Mensch besser meidet...
Steiner ist aber nicht der einzige der andere Formen der Pädagogik
eingeführt hat. Willst du behaupten das die Prügelstrafe heute noch
im allgemeinen angewendet und akzeptiert ist? In Deutschland
jedenfalls nicht!
> Zitat zum Verbot in der NS Zeit:
> > Die auf der Pädagogik des Gründers Steiner aufgebauten und
> > in den heute noch bestehenden anthroposophischen Schulen
> > angewandten Unterrichtsmethoden verfolgen eine individualistische,
> > nach dem Einzelmenschen ausgerichtete Erziehung, die nichts mit den
> > nationalsozialistischen Erziehungsgrundsätzen gemein hat.
> (Zitat, Wikipedia)
>
> Wenn ich mir die Gehässigkeit von Irene Wagner und dem Artikel
> ansehe, stellt sich schon die Frage geht es überhaupt noch um Kinder
> oder um eine Ideologie bei der die Individualität des einzelnen zu
> unterdrücken ist.
Wer gegen Steiner ist,ist für die Nazipädagogik? Ganz schön
undifferenziert!
> Zur Kritik der biologisch-dynamisch Landwirtschaft:
> > Forschungsarbeiten des Schweizer Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FIBL)
> > über mehr als 20 Jahre geben an, dass bei Anwendung organisch-biologischer
> > Landwirtschaft die Fruchtbarkeit des Bodens signifikant höher war als in der
> > Vergleichsgruppe mit konventioneller Landwirtschaft. Allerdings fielen Erträge
> > im Durchschnitt auch um 20 % ab. Bei den wesentlichen Parametern wie Biomasse
> > der Regenwürmer, Anzahl der Beikräuterarten oder Anzahl der Laufkäferarten lagen
> > die biologisch-dynamisch gepflegten Versuchsflächen meistens vor den organisch-biologisch
> > und konventionell bewirtschafteten.
> (Zitat, Wikipedia)
> Ob letztendlich mehr Regenwürmer, Laufkäfer und Beikräuter das
> Produkt besser machen, wird nicht beantwortet, allerdings die
> Ablehnung von Irene Wagner zeigt ganz klar das es um Gehässigkeit
> geht, mit sehr wenig fachlichen Kompetenzen!
Und warum zitierst DU nicht den Rest des Wikipediaartikels?
"In einem Artikel in der FAZ charakterisiert Peter Treue die
ökologisch-dynamische Landwirtschaft als Teil einer okkulten Bewegung
und die ihr zugrundeliegenden „Denkweisen und Praktiken [als] nicht
wissenschaftlich, sondern magisch“.[7]
In einer Untersuchung aus dem Jahr 1994 kam Holger Kirchmann zu dem
Schluss, dass Steiners Anweisungen okkult und dogmatisch und überdies
ungeeignet seien, zur Entwicklung einer alternativen und nachhaltigen
Landwirtschaft beizutragen. Viele von Steiners Aussagen seien
unbeweisbar, da sich aus seinen Beschreibungen keinerlei
wissenschaftlich klare Hypothesen ableiten ließen: so könne man
beispielsweise nur schwerlich beweisen, dass man in den so erzeugten
Nahrungsmitteln „kosmische Kräfte“ nutzbar gemacht habe. Kirchmann
machte geltend, dass eine wissenschaftliche Überprüfung der Methoden
der biologisch-dynamischen Landwirtschaft nicht zu überzeugenden
Ergebnissen geführt habe.[8]
2004 wies Linda Chalker-Scott, Associate Professor für Garten- und
Landschaftsarchitektur an der Washington State University, in einem
Aufsatz zur biologisch-dynamischen Landwirtschaft darauf hin, dass in
vielen Forschungsartikeln, in denen die biologisch-dynamische mit der
konventionellen Landwirtschaft verglichen wird, nicht zwischen
Praktiken bzw. Präparaten der biologisch-dynamischen und der
ökologischen Landwirtschaft unterschieden werde. „Biodynamic“
(biologisch-dynamisch) solle nicht synonym mit „organic“ (also
ökologisch i. S. v. ökologische Landwirtschaft) gebraucht werden.
Chalker-Scotts Fazit lautet: „Die wissenschaftliche Überprüfung
biologisch-dynamischer Präparate ist nur begrenzt möglich. Es gibt
keinerlei Hinweise darauf, dass die Zusetzung dieser Präparate die
Pflanzen- oder Bodenqualität in ökologisch bebauten Gebieten
verbessert.“[9]
http://de.wikipedia.org/wiki/Biologisch-dynamische_Landwirtschaft#Kon
troverse
Weißt du,bei einem so plumpen selektiven Zitieren fühle ich mich
schon fast beleidigt!
Ich behaupte mal das du auch nicht gerade ideologiefrei bist.
Jedenfalls hinterläßt du genau den Eindruck den du anderen vorwirfst.