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  • K3

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Re: Praxisfremde Stimmungsmache

Alexander Dill schrieb am 26. November 2013 14:21

> Jeder Mensch, der eine Steiner-Schule selbst besucht hat oder sein
> Kind diese besuchen ließ, weiß, dass es in der anthroposophischen
> Schulpraxis nie um die Lehren von Rudolf Steiner geht.

Man muss nur die Homepage einer beliebigen Waldorfschule
besuchen und sieht dort, dass man sich schon in der
Einleitung auf Steiner, sein Menschenbild und die
Anthroposophie beruft.

Warum betont man diese Grundlage einerseits, und kann
andererseits garnicht schnell genug jeden Einfluss
auf die Praxis abstreiten?

Wie passt das zusammen?
Ist man sich selbst nicht mehr so ganz sicher in seinem
Verhältnis zu Steiner?

> Deshalb machen Waldorfschüler Abitur und studieren dann. Allenfalls
> in der Waldorflehrerausbildung spielt Steiner noch eine gewisse
> Rolle.

Welche?
Bekommen die angehenden Lehrer dort etwas beigebracht über
Atlantis, den Astralleib und die Sieben-Jahres-Phasen,
über Steiners merkwürdige Rassenlehre und seine Heilkunde?
Schlucken sie den Quatsch?

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