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Verdünnung nachgerechnet

Wilko Fokken schrieb am 26. November 2013 09:58


> Frau Wagner führt aus:
> "Es geht auch bei ihm [Steiner] darum, Wirkstoffe sehr stark zu
> verdünnen und dann von höheren Potenzen zu sprechen, so dass dann der
> eigentliche Wirkstoff praktisch überhaupt nicht mehr vorhanden sein
> muss, das Medikament aber trotzdem wirken soll."

> Danach erläutert Frau Wagner:
> "Es gibt ein Arzneimittel von Weleda namens Scleron, das aus Blei,
> Honig und Zucker besteht. Blei ist natürlich ein hoch giftiges Mittel
> und wird in der normalen Medizin auch nicht verwendet, aber Steiner
> galt das als ein sehr wirksames, gutes Mittel."

> Frau Wagner bemängelt einerseits, daß Steiners homöopathische
> Präparate so extrem verdünnt werden, daß der verwendete Wirkstoff gar
> nicht mehr vorhanden sein muß; andererseits wirft sie Steiner vor,
> daß seine verwendeten Wirkstoffe z.T. schwer giftig sind:

Die geringste Verdünnung bei Scleron ist D12, ein anderes Kommentator
hat das mal nachgerechnet:

http://www.heise.de/tp/foren/S-Nachgerechnet/forum-270213/msg-24435990/read/


Fazit: Ist zwar unterhalb der Nachweisgrenze, aber von "praktisch
überhaupt nicht mehr vorhanden" kann hier nicht die Rede sein.

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