Warum sollte denn China in Frankreich 1000 MW-Reaktoren kaufen? Sie
selbst sind ja in der Lage, 1600-MW-Reaktoren zu bauen, die
anscheinend problemlos laufen. Da steckt zwar auch, wie man hört,
(geklaute?) Areva-Technik drin, aber das ist Schnee von gestern.
Warum sollten die Chinesen jetzt einen EPR kaufen? Wegen der
Sicherheit? Also der EPR in Okikluoto sollte schon seit 2009 am Netz
sein, ist es aber nicht, wegen Sicherheitsproblemen. Wegen dem Preis?
Wenn Frankreich den EPR in China bauen will und die Technologie nicht
aus der Hand geben will, muss es dem eigenem Personal hohe
Auslandszulagen zahlen. Was dann mit chinesischen Gehältern
konkurriert. Die Prognose fällt nicht schwer: Frankreich wird exakt
null Reaktoren in China verkaufen.
Hingegen die Chinesen haben etwas davon: sie haben jetzt im Niger den
Fuß in der Tür und zahlen mehr. Was ihnen sicher politischen Einfluß
einbringt, den Frankreich im Gegenzug verliert. Frankreich muss jetzt
mehr zahlen und übernimmt dafür die Bewachung der Bergwerke. Das wird
richtig aufwendig, denn die Islamisten wissen, dass sie genau da für
richtig Ärger sorgen können.
Warum, um alles in der Welt, tut sich Frankreich das an?
Wahrscheinlich ist es das: Areva musste unbedingt einen neuen Aspekt
in die Atomdiskussion einbringen, die Chinesen eben. Ohne diese wäre
sonst diese eine Frage nicht mehr vom Tisch zu wischen gewesen: warum
man den ganzen Scheiß nicht einfach lässt und Windräder baut.
Ich würde sagen, wenn das Kapitel mit den Chinesen zu Ende ist, wird
sich diese Frage mit doppelter Wucht auf die Tagesordnung setzen.
selbst sind ja in der Lage, 1600-MW-Reaktoren zu bauen, die
anscheinend problemlos laufen. Da steckt zwar auch, wie man hört,
(geklaute?) Areva-Technik drin, aber das ist Schnee von gestern.
Warum sollten die Chinesen jetzt einen EPR kaufen? Wegen der
Sicherheit? Also der EPR in Okikluoto sollte schon seit 2009 am Netz
sein, ist es aber nicht, wegen Sicherheitsproblemen. Wegen dem Preis?
Wenn Frankreich den EPR in China bauen will und die Technologie nicht
aus der Hand geben will, muss es dem eigenem Personal hohe
Auslandszulagen zahlen. Was dann mit chinesischen Gehältern
konkurriert. Die Prognose fällt nicht schwer: Frankreich wird exakt
null Reaktoren in China verkaufen.
Hingegen die Chinesen haben etwas davon: sie haben jetzt im Niger den
Fuß in der Tür und zahlen mehr. Was ihnen sicher politischen Einfluß
einbringt, den Frankreich im Gegenzug verliert. Frankreich muss jetzt
mehr zahlen und übernimmt dafür die Bewachung der Bergwerke. Das wird
richtig aufwendig, denn die Islamisten wissen, dass sie genau da für
richtig Ärger sorgen können.
Warum, um alles in der Welt, tut sich Frankreich das an?
Wahrscheinlich ist es das: Areva musste unbedingt einen neuen Aspekt
in die Atomdiskussion einbringen, die Chinesen eben. Ohne diese wäre
sonst diese eine Frage nicht mehr vom Tisch zu wischen gewesen: warum
man den ganzen Scheiß nicht einfach lässt und Windräder baut.
Ich würde sagen, wenn das Kapitel mit den Chinesen zu Ende ist, wird
sich diese Frage mit doppelter Wucht auf die Tagesordnung setzen.