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  • Stoffelchen

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Re: Umständlich

Tobias Claren schrieb am 21.08.2018 01:58:

Cyberneulandbingobuzzer schrieb am 07.08.2018 18:57:

An völlig menschlich aussehenden Androiden wird im Mutterland der Roboter (Japan) auf jeden Fall seit langer Zeit fieberhaft gearbeitet. Ein hochtechnisiertes Land, dessen Menschen bereits seit geraumer Zeit extreme Probleme damit haben Nachwuchs zu bekommen und soziale Kontakte aufzubauen. Wenn die so weiter machen, werden am Ende nur noch Roboter übrig bleiben, die zum konsumieren konstruiert werden.

Wenn man an der Künstlichen Gebärmutter arbeitet, kann man in 10, 20, 30 Jahren Kinder "zeugen". Z.B. in einem "Staatsbetrieb". Und das soll eigentlich gar nicht "zynisch" klingen, auch wenn das evtl. so rüberkommt.
Das ist schon ernst gemeint. Die erhalten die beste planbare Kindheit und Schulbildung.
Und wenn sie doch jemand adoptieren will, auch das.
Kein Deutsches Heimunwesen mit dem Ziel sie in einen Ausbildungsberuf zu bringen.
Siehe das Negativbeispiel Detleff D. Soest...
Der Staat, die Japanische Regierung sammelt Eizellen und Spermien von möglichst hoch intelligenten Spendern, und sorgt so für Kinder mit ziemlich sicherem IQ über 130.

Da man heute auch ein Kind aus mehr als zwei Eltern schaffen kann, kann man theoretisch auch einmal 2, dann 5, dann 3, dann 7, dann 10 solcher Spender mischen,um mehr Vielfalt zu erreichen. Gleich/über IQ145 haben wohl 0,15% oder 10,5Mio der Welt (bei 7Mia). 190.500 Japaner (von 127).
Aber nur wenn die kein Spendermaterial aus dem Ausland wollen. Und 145 ergibt nur 122,5. Japaner mögen "zurück haltend" sein mit fremdethnischen Kindern sein.
Aber Chinesen sind verwandt, und 1,3Mia Han-Chinesen bieten 1.950.000 Spender ab/über 145.
Für IQ145 erinnere Ich mich an den Wert, wie viele es wohl bei z.B. 180 oder 200... wären. Ist nicht leicht Listen zu finden.

Und heute schon kann man Eizellen aus Hautzellen erschaffen.
Und die haben Frauen UND Männer. Damit hat man 100% Spender.
Bei den Spermien geht das noch nicht (sind komplexer). Aber die sind auch ohne den Aufwand "zu gewinnen", ohne Belastung für die Person...

Es mag ausserhalb deiner Vorstellungskraft liegen, aber normale Menschen schaffen sich vielleicht einen Hund, aber kein Design-IQ-Kind an.
Ein Kurztest sagt nix aus, qualifizierte Tests haben in der BRD max. 40.000 Leute bei/für Mensa gemacht, ca. die Hälfte besteht mit IQ > 130. Davon wären statistisch nur gut 1000 mit IQ ab 145 dabei ... was schon doppelt Kappes ist, weil die Normierung meines Wissens für diese Werte schon unpassend ist, aber die Quote bei Mensanern sicher höheren Anteil hat als statistisch in der Bevölkerung.
Lass es 2.000 Personen in der BRD sein, die für sich um ihren IQ ab 145 wissen. Kaum einer wird Spender sein oder werden wollen, das ist völlig uninteressant.

Dein Design-Japan darfst du mit Freiwilligen aus höchstens 3.000 Kandidaten basteln (die typisch über den Wert sowieso nicht reden), also eher weit weniger als 100 Personen mit Spenderambitionen.
Anonyme Spender, garantiert höchster IQ .... gaaaaanz bestimmt.

Als Samenspender taugen nur gut 10% der Bevölkerung.
Die Nobelpreisträger-Samenbank wurde 1999 geschlossen.
(fremd)Samenspenden USA jährlich 30.000.
Da wird der Genpool sehr klein.
Wie hat das mal einer formuliert, als die Sprache auf "wie schaffen hochintelligente Menschen" kam? Die sollen demnach "in den Ozean des Genpools pissen".
Der Mythos Genie-Gen ist sowieso unausrottbar, eher ist bei "nurture over nature" angesagt. Jaja, du hast da was gelesen ... du darfst glauben, was immer du magst.

Da kannst du noch so krähen, sowohl Interesse als auch Bedarf ist sehr übersichtlich.
Dann willst du sogar beide Eltern auswählen, das ist erst recht Humbug.

Wenn man seine Fantasie meint der Welt als vernünftige Vision überzustülpen, sollte man bei den Basics anfangen. Also mal unverbindlich an einem Stammtisch von Mensa aufschlagen und das bevorzugte Sortiment Parolen über Intelligenz ausbreiten.

Das wäre DIE Gelegenheit, die eigene Vorstellung mit der Realität abzugleichen ...

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