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  • Solid

mehr als 1000 Beiträge seit 27.07.2001

Krieg & Moderne

Was stellt man sich mit der Robotern eigentlich so an?
Krieg ist eine unglaublich alte Tradition, das haben schon unsere
Primaten-Vorfahren vor mehr als einer Million Jahren mit wachsender
Begeisterung praktiziert. Krieg, Töten und Mord liegt uns in den
Genen im Wesen des Menschen selbst. Schon immer sind Gruppen von (in
überzähliger Zahl vorhandene) Männchen losgezogen, um den Nachbarn
ein paar aufs Maul zu geben und Frauen oder Futter anzuschleppen.
Oder sonstige Ressourcen.

Es liegt im Wesen eines Zweikampfs auf Leben und Tod, dass einer
sterben muss. Daher setzen die Beteiligten (sofern nicht religiös
verblendet) auch immer alle Fähigkeiten ein. Die Einhaltung von
"Fairnis" ist dabei nicht gefragt. Denn es ist ja schließlich auch
nicht fair, wenn derjenige überlebt, der durch seine GEne mehr
Körperkraft abbekommen hat. Also ist der Einsatz von Werkzeugen
überaus sinnvoll, vulgo Waffen. Und Roboter sind eben auch nur ein
Werkzeug.

Es wäre ja auch widersinnig, die eigene Überlebenswahrscheinlichkeit
abzusenken, nur um irgendwelche sentimentalen Rücksichten auf den
Gegner zu nehmen. Das Ziel ist ja grade dessen Tod.

Insofern resultiert die Angst vor Robotern einfach nur aus dem Wissen
um deren Überlegenheit und die eigene Unterlegenheit.
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