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Re: Krieg ist schmutzig, unfair und brutal

Karsten W. schrieb am 4. August 2009 13:44

> In den letzten Jahrzehnten hat sich nun das Bild vieler Menschen vom
> Töten (glücklicherweise) etwas geändert und daher stehen die Armeen
> (zumindest der "westlichen" Staaten) vor dem Problem, zwar einerseits
> Kriege zu gewinnen, andererseits dabei aber möglichst wenig Leute
> umzubringen. Und dabei vor allem möglichst wenig Zivilisten. Und
> dabei sollten dann auch noch möglichst wenige der eigenen Leute bei
> zu Schaden kommen.

die intention beim vermeiden von zivilen opfern ist alledings nicht
menschlichkeit sondern pr.
auch möchte ich bezweifeln das sich das bild der menschen in die
richtige richtung gewandelt hat - durch eingebettete reporter und
gezielte propaganda wird das bild stark verfälscht. euphemismen wie
"friedensmission" oder das nicht zugeben wollen unserer regierung
das, obwohl wir offensive kriegshandlungen begehen, in afghanistan
kein krieg geführt wird verzerren beim nichtmündigen leser die
realität. dazu trägt noch bei das die neuen kriege alle in fremden
ländern geführt werden so das z.b. die menschen in den usa keine
ahnung haben wie es ist leichenteile vor der eigenen haustür liegen
zu haben, in einer ausgebombten stadt ohne wasser/strom zu leben oder
den geruch von "napalm-ähnlichen substanzen" in den eigenen strassen
zu haben.

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