Ich beziehe mich auf einen Fall der vor Jahren mal in einer
Dokumentation über eben diese Tauschbörsenvereine beschrieben wurde.
Ich kann das leider nicht mehr nachhalten weil es zu lange her ist.
Der Fall war in etwa folgendermassen: Da gab es (wahrscheinlich gibt
es den heute noch) einen Tauschbörsenverein der ziemlich schnell
ziemlich erfolgreich wurde. Der Verein oder die Mitglieder wurden
dann von einem übereifrigen Beamten dazu verdonnert Umsatzsteuer
abzudrücken. Die Argumentation war in etwa folgendermassen: Es ist
für die Zahlungspflicht von Umsatzsteuer völlig unerheblich ob der
gemachte Umsatz in Naturalien (Tauschware, Arbeitsstunden,
Hilfeleistung usw.) oder in Geld gemacht wird. Auch wenn es sich wie
im Falle des Tauschbörsenvereines quasi um ein geschlossenes System
handelt, also nach aussen keine Werte produziert werden, muss
Umsatzsteuer entrichtet werden, weil ja innerhalb des in sich
geschlossenen Systems ein Mehrwert geschaffen wird.
Auf jeden Fall kann ich mich auch noch dunkel daran erinnern, dass
dieser Fall einigen Wirbel ausgelöst hat. Leider kann ich nicht mehr
sagen wie die ganze
Sache ausgegangen ist oder wie sowas daher heute gehandhabt wird,
weil meine Interessen damals in eine andere Richtung gingen. Aber da
es heute ja immer mehr Tauschbörsenvereine gibt, ist doch anzunehmen,
dass das Finanzamt in diesen Fällen ein Einsehen hatte.
Strenggenommen ist das Verhalten des Finanzamtes in diesen Fällen
aber falsch.
Das Lächeln gebe ich hiermit gerne zurück:
the-toaster (ICQ)
Dokumentation über eben diese Tauschbörsenvereine beschrieben wurde.
Ich kann das leider nicht mehr nachhalten weil es zu lange her ist.
Der Fall war in etwa folgendermassen: Da gab es (wahrscheinlich gibt
es den heute noch) einen Tauschbörsenverein der ziemlich schnell
ziemlich erfolgreich wurde. Der Verein oder die Mitglieder wurden
dann von einem übereifrigen Beamten dazu verdonnert Umsatzsteuer
abzudrücken. Die Argumentation war in etwa folgendermassen: Es ist
für die Zahlungspflicht von Umsatzsteuer völlig unerheblich ob der
gemachte Umsatz in Naturalien (Tauschware, Arbeitsstunden,
Hilfeleistung usw.) oder in Geld gemacht wird. Auch wenn es sich wie
im Falle des Tauschbörsenvereines quasi um ein geschlossenes System
handelt, also nach aussen keine Werte produziert werden, muss
Umsatzsteuer entrichtet werden, weil ja innerhalb des in sich
geschlossenen Systems ein Mehrwert geschaffen wird.
Auf jeden Fall kann ich mich auch noch dunkel daran erinnern, dass
dieser Fall einigen Wirbel ausgelöst hat. Leider kann ich nicht mehr
sagen wie die ganze
Sache ausgegangen ist oder wie sowas daher heute gehandhabt wird,
weil meine Interessen damals in eine andere Richtung gingen. Aber da
es heute ja immer mehr Tauschbörsenvereine gibt, ist doch anzunehmen,
dass das Finanzamt in diesen Fällen ein Einsehen hatte.
Strenggenommen ist das Verhalten des Finanzamtes in diesen Fällen
aber falsch.
Das Lächeln gebe ich hiermit gerne zurück:
the-toaster (ICQ)