Es gibt zwei Hauptströmungen in Amerika: die Neocons und die Verfassungsamerikaner. Die Neocons wollen die Welt erobern, auch die Ölquellen, ohne die das amerikanische Militär nicht operationsfähig wäre und die Wirtschaft nicht überleben könnte. Die Theorien der Neocons kann man bei diversen Autoren nachlesen, etwa bei Stratfor. Mancher Neocon-Stratege soll heimlich bei der alles dominierenden Agency angestellt sein. Die zahlen oft keinen Sold, besorgen einem aber lukrative Jobs, von denen sie leben, alles der Tarnung wegen. Dann gibt es die Verfassungsamerikaner, die zurück zur Regierung durch Kongress, Senat und Präsident wollen. Die gewählten Verfassungsorgane sind allerdings alle Ziele der Ausspähung durch die Agenten des Tiefen Staates. Bei den Verfassungsamerikanern wird nicht nur jedes Wort abgehört, bei vielen weiß man auch, was sie denken. Technik macht es möglich. Verfassungsamerikaner können denunziert und kriminalisiert werden, wie jüngst ein General aus dem Trump-Lager. Da braucht man als General schon einmal Navy-Seals aus alten Zeiten, die zu einem halten und einen beschützen. Der Tiefe Staat will die Macht nicht aufgeben und schreckt vor nichts zurück. Präsident Trump hat in seiner Vereidigungsrede genau das angekündigt, einer Clique von Reichen die Macht abzunehmen und sie dem Volk wieder zu geben. Seit dieser Ankündigung versucht man, dem Präsidenten etwas anzuhängen und man drängt seine Mitarbeiter aus den Ämtern. Präsident Trump wollte die Interventionspolitik beenden, sein früherer Sicherheitsberater ebenfalls. Das hätte den Rückzug aus Syrien und Irak bedeutet, zumal die Stationierung von Truppen dort nur neuen Islamismus produziert.
Gegen den IS und Al Kaida zieht man jedoch zu Felde und dann macht "jemand" einen False-Flagg-Angriff mit Giftgas in Syrien und zwingt die Trump-Administration so in den Konflikt mit Syrien und Russland. So kapern die Neocons eine Regierung, die eigentlich ihren Einfluss beenden wollte. Die Front zwischen verfassungstreuen Amerikanern und Neocons des Tiefen Staates geht quer durch die Streitkräfte und Geheimdienste.
Mit den Neocons am Ruder wird es keinen Frieden geben, bis sie die ganze Welt erobert und anschließend geplündert haben. Das ist das Ziel von Banken, Ölindustrie und mil.-ind. Komplex. Man muss die demokratischen Kräfte in Amerika stärken und dazu dem Tiefen Staat seine Mittel der Unterdrückung, Bespitzelung und Ermordung wegnehmen. Je demokratischer Russland und China sind, desto weniger haben die Neocons eine Chance, die Welt in einen atomaren Dritten Weltkrieg zu drängen, von dem sie glauben, ihn gewinnen zu können durch Technologie. Eine Säkulare Regierung in Saudi Arabien und im Iran könnte viel Druck aus dem Kessel des Nahen Ostens nehmen. In Saudi Arabien träumen einige von der islamisch-arabischen Republik. Regierungsposten sollen lukrativ sein. Im Iran gab es einmal Kommunisten, in den 1970ern, die von einem linken Iran träumten. Nach Khomeini mussten sie in Deutschland Asyl beantragen. Die gibt es noch immer. Vielleicht würde es Saudi Arabien und Iran gut tun, wenn Religion Privatsache wäre. Das würde auch den Konflikt mit Israel entschärfen, bei dem es nicht nur um Land geht, sondern auch um religiöse Dominanz über Jerusalem, dem dritthöchsten Heiligtum des Islam.