> http://www.geldcrash.de/artikel-schulden.html
Sorry, ich kann mich nur wiederholen aber das geht am Kern vorbei.
Niemand sagt etwas gegen die Verschuldung zu Investitionszwecken, die
ist notwendig, speziell in der Privatwirtschaft, aber darum geht es
überhaupt nicht.
Wichtig ist der Zusammenhang zwischen Verschuldung und
Produktivitätszuwachs, also der Zusammenhang zwischen Geld und den
realen Werten. Das wird in diesem furchtbar simplifizierenden und in
der Konsequenz falschen Artikel übersehen.
Mann kann die Geldwirtschaft nicht als isoliertes System betrachten,
dann landet man auf dem Holzweg.
Es geht allein um die Verschuldung des Staates zur Deckung seiner
eigenen Kosten und zur Deckung unproduktiver Ausgaben. Das ist es was
uns umbringt, das ist der Grund warum wir nicht aus der Schei..e
rauskommen.
Im übrigen, was interessiert es mich, ob Großkapitalanleger mit
Staatsschulden gute Gewinne machen? Die tragen nicht zum
Funktionieren der Wirtschaft bei.
Wichtig ist eigentlich nur, ob genügend Kapital für Investitionen in
die reale Werte schaffende Wirtschaft vorhanden ist. Der ganze andere
Rest wird gerne mystifiziert, und das in meinen Augen auch Absicht.
Es wird ein Popanz drumherum aufgebaut, damit man unbemerkt schön
kassieren kann.
---Der Zins führt zu einem Verschuldungszwang, nicht des einzelnen
Bürgers, aber der Volkswirtschaft als Ganzes. Es kann zwar Herr Hinz
oder Kunz darüber entscheiden, ob er Schulden machen will oder nicht,
aber die Volkswirtschaft als Ganzes muss sich verschulden, weil
anderenfalls Geld überhaupt keine Rendite mehr bringt und nicht mehr
investiert wird.---
Wenn dem so wäre, und Zins und Verschuldung Selbstzweck wären, dann
wäre es unerheblich ob die Verschuldung zur Investition genutzt wird
oder ob dafür goldene Klodeckel gekauft würden.
Tatsächlich würde eine Geldmehrung allein durch Zins und ohne
Wertzuwachs durch Investition aber lediglich zu einer Inflation
führen, die den Zinsertrag zunichte machen würde. Das Geld ansich hat
keinen Wert. Wert erhält es nur als Tauschobjekt für reale Waren und
die sind endlich.
Hätte die BRD im Verlaufe ihrer Existenz keine Schulden gemacht, dann
hätten genauso viele Investitionen getätigt werden können aber der
Staat wäre heute tatsächlich noch handlungsfähig, die Staatsquote
wäre wesentlich geringer und es wäre sowohl Geld für die Bildung da
wie für große Infrastrukturprojekte.
Gruß, alaska
Sorry, ich kann mich nur wiederholen aber das geht am Kern vorbei.
Niemand sagt etwas gegen die Verschuldung zu Investitionszwecken, die
ist notwendig, speziell in der Privatwirtschaft, aber darum geht es
überhaupt nicht.
Wichtig ist der Zusammenhang zwischen Verschuldung und
Produktivitätszuwachs, also der Zusammenhang zwischen Geld und den
realen Werten. Das wird in diesem furchtbar simplifizierenden und in
der Konsequenz falschen Artikel übersehen.
Mann kann die Geldwirtschaft nicht als isoliertes System betrachten,
dann landet man auf dem Holzweg.
Es geht allein um die Verschuldung des Staates zur Deckung seiner
eigenen Kosten und zur Deckung unproduktiver Ausgaben. Das ist es was
uns umbringt, das ist der Grund warum wir nicht aus der Schei..e
rauskommen.
Im übrigen, was interessiert es mich, ob Großkapitalanleger mit
Staatsschulden gute Gewinne machen? Die tragen nicht zum
Funktionieren der Wirtschaft bei.
Wichtig ist eigentlich nur, ob genügend Kapital für Investitionen in
die reale Werte schaffende Wirtschaft vorhanden ist. Der ganze andere
Rest wird gerne mystifiziert, und das in meinen Augen auch Absicht.
Es wird ein Popanz drumherum aufgebaut, damit man unbemerkt schön
kassieren kann.
---Der Zins führt zu einem Verschuldungszwang, nicht des einzelnen
Bürgers, aber der Volkswirtschaft als Ganzes. Es kann zwar Herr Hinz
oder Kunz darüber entscheiden, ob er Schulden machen will oder nicht,
aber die Volkswirtschaft als Ganzes muss sich verschulden, weil
anderenfalls Geld überhaupt keine Rendite mehr bringt und nicht mehr
investiert wird.---
Wenn dem so wäre, und Zins und Verschuldung Selbstzweck wären, dann
wäre es unerheblich ob die Verschuldung zur Investition genutzt wird
oder ob dafür goldene Klodeckel gekauft würden.
Tatsächlich würde eine Geldmehrung allein durch Zins und ohne
Wertzuwachs durch Investition aber lediglich zu einer Inflation
führen, die den Zinsertrag zunichte machen würde. Das Geld ansich hat
keinen Wert. Wert erhält es nur als Tauschobjekt für reale Waren und
die sind endlich.
Hätte die BRD im Verlaufe ihrer Existenz keine Schulden gemacht, dann
hätten genauso viele Investitionen getätigt werden können aber der
Staat wäre heute tatsächlich noch handlungsfähig, die Staatsquote
wäre wesentlich geringer und es wäre sowohl Geld für die Bildung da
wie für große Infrastrukturprojekte.
Gruß, alaska