little Jason schrieb am 5. September 2006 11:34
> Für wen ???
> Für eine winzige Minderheit.
> Und gerade dieser Finanzmarkt, der schon aus mathematischen Gründen
> zur Geldakkumulation in den Händen weniger führen MUSS, produziert
> durch seinen Alleinanspruch in großen Teilen die ganzen anderen
> Probleme, wie soziale Verwerfungen und Missbrauch der Umwelt.
> Dabei ist sein periodischer Zusammenbruch unvermeidbar, solange das
> System als solches nicht geändert wird.
> Dieses "für die Gesellschaft" wahnsinnige System ist menschengemacht,
> und lässt sich auch durch Menschen ändern, aber nicht solange
> "Idioten" als "Elite" gelten, die glauben ihre Zahlengebilde des
> nächsten Quartals seien die Zukunft.
Ansonsten kann ich deine Entrüstung nachvollziehen und sicherlich
habe ich mich hier nicht differenziert genug ausgedrückt. Die
"geldwerten" Vorteile kommen natürlich nur wenigen zugute. Der
Vorteil des Überlebens (in relativ guten Bedingungen, wenn man den
Westen nimmt) trifft zur Zeit noch die heutigen Generationen zu. Doch
auch diesen Vorteil können sich die zukünftigen Generationen nicht
wirklich erhoffen.
Nichtsdestotrotz würde ich gern mehr über die mathematische
Begründung wissen. Wie schon im Thread angemerkt, ist es zwar
intuitiv zu erfassen oder für möglich zu halten, allerdings habe ich
noch nichts von einer mathematischen Begründung gehört und gesehen.
Links oder Verweise wären herzlich willkommen.
Liebe Grüße
das kleine Dummerchen
> Für wen ???
> Für eine winzige Minderheit.
> Und gerade dieser Finanzmarkt, der schon aus mathematischen Gründen
> zur Geldakkumulation in den Händen weniger führen MUSS, produziert
> durch seinen Alleinanspruch in großen Teilen die ganzen anderen
> Probleme, wie soziale Verwerfungen und Missbrauch der Umwelt.
> Dabei ist sein periodischer Zusammenbruch unvermeidbar, solange das
> System als solches nicht geändert wird.
> Dieses "für die Gesellschaft" wahnsinnige System ist menschengemacht,
> und lässt sich auch durch Menschen ändern, aber nicht solange
> "Idioten" als "Elite" gelten, die glauben ihre Zahlengebilde des
> nächsten Quartals seien die Zukunft.
Ansonsten kann ich deine Entrüstung nachvollziehen und sicherlich
habe ich mich hier nicht differenziert genug ausgedrückt. Die
"geldwerten" Vorteile kommen natürlich nur wenigen zugute. Der
Vorteil des Überlebens (in relativ guten Bedingungen, wenn man den
Westen nimmt) trifft zur Zeit noch die heutigen Generationen zu. Doch
auch diesen Vorteil können sich die zukünftigen Generationen nicht
wirklich erhoffen.
Nichtsdestotrotz würde ich gern mehr über die mathematische
Begründung wissen. Wie schon im Thread angemerkt, ist es zwar
intuitiv zu erfassen oder für möglich zu halten, allerdings habe ich
noch nichts von einer mathematischen Begründung gehört und gesehen.
Links oder Verweise wären herzlich willkommen.
Liebe Grüße
das kleine Dummerchen