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10 Beiträge seit 05.09.2006

Staatsquote

> Jason ist einfach der passionierteste Poster für
> die Freiwirtschaft (oder ein verwandtes System)
> den ich kenne *g*
> http://de.wikipedia.org/wiki/Freiwirtschaftslehre
hm.. interessant. Allerdings scheint mir die Neutralität dieses
Wikipedia-Artikels mit Recht umstritten, so gut wie es dort wegkommt.
:)

> Ich muss zugeben, dass mir dieses System tatsächlich
> auch zusagt. Allerdings hat es weniger mit Zinsen zu
> tun und mehr mit einem gleichmässigen Wertverlust des
> umlaufenden Geldes.
Genau das wird doch erreicht, wenn der Staat Geld druckt. Der Staat
verschafft sich dadurch neue Mittel und dafür wird das Geld dass in
der Gesellschaft verteilt ist weniger wert. Das Resultat ist dann
Inflation.
Die andere Möglichkeit, dasselbe zu erreichen, wäre eine saftige
Vermögenssteuer.

> Der Verlustwert fliesst der Gesellschaft zu, so dass
> immer diesselbe Menge im Umlauf bleibt. Gleichzeitig
> können, nicht produzierbare, knappe Güter, wie zB.
> Grund- und Boden nur noch vom Staat gepachtet werden,
> um eine Akkumulation (Stichwort: moderner Feudalismus)
> zu verhindern.
Mir graut vor einem übermächtigen Staat in dem unmotivierte und
inkompetente Beamte entscheiden, wie der verfügbare Grund und Boden
zu verteilen ist. Meines Erachtens ist es die Aufgabe des Staates,
Rahmenbedingungen zu Schaffen, in denen sich die Gesellschaft frei
entfalten kann. Es ist kein Zufall, dass Länder mit einer tiefen
Staatsquote zu grösserem Wirtschaftswachstum tendieren.

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