dass sich China auf dem richtigen Weg befindet, z.B. im Gegensatz zur USA, die von einem besseren Zustand in die falsche Richtung wandert. Z.Z. wird aber die hässlichere Seite Chinas wieder deutlicher. Das soll aber nicht alle möglichen Maßnahmen der Gegenseiten rechtfertigen. China hat viele seiner Bürger aus der bitteren Armut geführt und ist quasi das Wirtschaftswunderland. Auch scheint man dort die richtige Richtung bezüglich der (Umwelt- und) Klimapolitik eingeschlagen zu haben, auch wenn man noch nicht den Tiefpunkt erreicht oder gar überschritten hat. Man hat sich auch von (den Methoden) der Kulturrevolution distanziert. Trotzdem sollte nicht vergessen werden, dass China die Überwachung der eigenen Bevölkerung extrem ausbaut und weit von freiheitlichen-demokratischen Verhältnissen entfernt ist. Eine Regierung sollte möglichst immer an den Umgang mit ihren Kritikern gemessen werden. Da tuen sich derzeit Diktaturen und Präsidialsysteme besonders schwer. D.h. aber nicht, dass alle Maßnahmen der Gegenseite gerechtfertigt werden müssen. Ich denke, dass Xi Jinping keine demokratischen Wahlen fürchten bräuchte, genauso war es m.M. auch bei Fidel Castro in Kuba. Trotzdem lehn(t)en beide demokratische Legitimation ab. Bei ihren Nachfolgern könnte es dann ganz anders aussehen. Freiheitliche-demokratische Systeme haben den Nachteil, dass diese in der Lage sind, besondern bei zu viel Freiheit, sich auf demokratischen Wege selbst den Todesstoß zu geben. Dass in China der Flughafen schneller als in Berlin-Brandenburg fertig wurde, liegt weniger an Diktatur vs Demokratie sondern mehr an Planung, Geldverteilung, Vorschriften, Bürokratie und Fähigkeiten.